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Fifteen
Eines Jahres, kurz nach Weihnachten, als Ximena dreizehn Jahre alt ist, belauscht sie ein Gespräch ihrer Eltern, das sie nicht hören soll. Sie schnappt das Wort "Vater" auf, fragt sich aber, warum sie flüstern? Federico ist der einzige Vater, den Ximena je gekannt hat, seit er und ihre Mutter vor sechs Jahren geheiratet haben.
Natürlich weiß sie, dass sie einen biologischen Vater hat, aber ihre Mutter spricht nie über ihn - und Ximena fragt auch nie danach. Sie weiß nur, dass er "weg" ist und nicht in ihrer Nähe wohnt. Doch nachdem sie das Gespräch ihrer Eltern belauscht hat, beginnt sie sich zu fragen, warum sie keinen Kontakt zu ihm hat.
Gleichzeitig wird das Leben für Ximena in der Schule immer schwieriger - akademisch, aber vor allem sozial. Und nachdem sie erfahren hat, was "weg" wirklich bedeutet, steht sie vor einer Entscheidung, die ihr Leben verändern wird.
In dem Alter, in dem ihre Freunde und Cousins ihre quincea feiern (von denen viele viel extravaganter sind als die, von denen sie weiß, dass ihre Eltern in der Lage sein werden, sie sich zu leisten), ist Ximena auch gezwungen, sich mit einigen Hässlichkeiten auseinanderzusetzen, die mit diesen Partys einhergehen. Sie fühlt sich selbst in ihrer eigenen Gemeinschaft als Außenseiterin und beginnt, alles über sich selbst in Frage zu stellen. Erst als sie beginnt, mit Daniel zu kommunizieren, verändert sich ihr Leben noch mehr - als ob sie das zusätzliche Drama nötig hätte.
Lesen Sie in dieser Geschichte, wie ein Vater und eine Tochter schließlich von der Existenz des anderen erfahren und wie sie diese Verbindung in schwierigen Zeiten, in denen sie überwältigt und gefährdet sind, meistern. Kann ihre neu gefundene Beziehung dem Druck des Lebens standhalten?