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Fifty Days On Board A Slave-vessel Hardcover
Reverend Pascoe G. Hill hat uns ein erschütterndes Zeugnis hinterlassen. Fifty Days on Board A Slave Vessel ist sein unvergesslicher Bericht über das Leben auf einem Sklavenschiff. Hills Erzählung macht fünfzig Tage zu einer Existenz für immer. Es ist eine Ewigkeit, die nicht durch die Angst vor dem Unbekannten, sondern durch die Angst vor dem Bekannten geprägt ist.
Dank Hill und Fifty Days können wir wissen. Aus der relativ sicheren Entfernung von mehr als hundert Jahren von Hills Zeit wissen wir, wie er, um das lange Leiden der versklavten Afrikaner. Wir kennen und hören die "Schreie der Leidenden durch die Dunkelheit der Nacht, die sich über den Lärm der Winde und Wellen erheben". Wir wissen, sehen und spüren über Generationen hinweg die Peitschenhiebe, mit denen sie bestraft wurden, weil sie es gewagt hatten, Wasser zu "stehlen". Hill, der als Arzt an Bord des Schiffes diente, hielt diese und weitere Taten in seinem Reisetagebuch fest.
Es ist vorhersehbar, dass die Leser bei der Lektüre dieses Buches Unbehagen und Schmerz empfinden werden. Man muss sich vor Augen halten, dass Fifty Days geschrieben wurde, um den Kreuzzug gegen die Sklaverei zu unterstützen. Unser Schmerz ist unsere Verbindung zu diesem Kreuzzug. Er ist auch unsere Verbundenheit mit den Millionen versklavter Afrikaner, die die große Vergewaltigung ihrer Persönlichkeit erlitten haben. Sie sind nicht vergessen.
Fifty Days ist eine wichtige Erinnerung an die Schrecken des ausbeuterischen afrikanischen Sklavenhandels. Hills Bericht über den Gestank, die Überbelegung, die Verderbtheit und den Mord wirkt wie eine starke Medizin. Es macht den Kopf frei und man will nie wieder krank werden.