Bewertung:

Das Buch „Freaks to Superheroes“ ist ein rasanter, fesselnder Jugendroman, in dem eine vielfältige Gruppe von Menschen mit Behinderungen auftritt. Die Geschichte ist voller Action, Spannung und emotionaler Tiefe und eignet sich daher sowohl für junge Erwachsene als auch für Erwachsene. Die Leserinnen und Leser schätzen die Komplexität der Erzählung und die Stärke der Charaktere ebenso wie die unterhaltsamen Wendungen, die sie in Atem halten.
Vorteile:Fesselnde und rasante Erzählung, einnehmende Charaktere, großartige Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, die positiv dargestellt werden, actionreich mit spannenden Wendungen, geeignet für junge und erwachsene Leser, komplexe Themen, ohne herablassend zu sein, empfohlen für zurückhaltende Leser.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik aufgrund der dunklen Themen des Waisenhauses als beunruhigend empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Sparks
Felix ist ein 8-jähriger Junge mit einer Behinderung, der von Geburt an in einem schrecklichen Gruppenheim lebt.
Er und seine Leidensgenossen - die an den Rollstuhl gefesselte Mila, der dermatologisch beeinträchtigte Klaus und die lethargische Elsa - leiden unter den Händen ihrer nicht behinderten Mitschüler und des grausamen, disziplinierenden Aufsehers „Der Wolf“. 10 Jahre später steht der 18-jährige Felix kurz davor, in die reale Welt entlassen zu werden, als Annika, das flammenhaarige, feueräugige reiche Mädchen aus dem Haus gegenüber, ins Waisenhaus eindringt, die Normen durcheinanderbringt, Pläne zerstört und die sehr reale Gefahr aufdeckt, in der sich alle Kinder durch ein böses Genie und seine unbesiegbare rechte Hand befinden, deren finstere Pläne für die Freaks bis zu den schrecklichsten Verbrechen der Geschichte zurückreichen.