Originaltitel:
Towards the Abolition of Surrogate Motherhood
Inhalt des Buches:
In dieser wortgewaltigen und scharfen Ablehnung der Leihmutterschaft skizzieren eine Reihe internationaler Aktivisten und Experten auf diesem Gebiet die grundlegenden Menschenrechtsverletzungen, zu denen es kommt, wenn die Leihmutterschaft legalisiert wird, und weisen die neoliberale Vorstellung zurück, dass es bei der Kommerzialisierung von Frauenkörpern jemals um die „Entscheidungen“ von Frauen gehen kann. Sie skizzieren eine Reihe von Nachteilen, die sich daraus ergeben - für die Frauen, die so genannte Leihmütter sind, für die Kinder, die aus Leihmutterschaftsvereinbarungen hervorgehen, und für die „Wunscheltern“, denen ein Kind durch die erzwungene Trennung von seiner Mutter entzogen wird.
Catherine Lynch wettert gegen die Leihmutterschaft als die Erzeugung von Babys mit dem ausdrücklichen Ziel, sie ihren Müttern wegzunehmen, und schildert die tragischen Folgen für adoptierte Menschen. Phyllis Chesler argumentiert, dass die kommerzielle Leihmutterschaft muttermörderisch ist, da sie die biologische Mutterschaft in Eizellspenderin, „Schwangerschaftsmutter“ und Adoptivmutter aufteilt. Laura Nuño Gómez beschreibt das Paradigma der Leihmutterschaft als eine ethikfreie Zone, in der es möglich ist, alles zu kaufen, was käuflich ist, solange es eine Vereinbarung gibt und es legal ist.
Und Melissa Farley räumt mit dem Mythos der „Wahlfreiheit“ bei der Leihmutterschaft auf. Reiche Frauen treffen nicht die Entscheidung, Leihmutter oder Prostituierte zu werden.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781925950427 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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