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To Do Justice: The Civil Rights Ministry of Reverend Robert E. Hughes
Biografie eines Bürgerrechtlers, der unermüdlich im Zentrum zweier sozialer und politischer Revolutionen arbeitete
Der aus Alabama stammende Reverend Robert E. Hughes arbeitete hauptberuflich in der Bürgerrechtsbewegung als Geschäftsführer des Alabama Council of Human Relations (ACHR), wo er eine enge Beziehung zu Dr. Martin Luther King Jr. aufbaute. Nachdem er vom Ku-Klux-Klan zurückgeschlagen worden war, vier Tage im Gefängnis verbracht hatte, weil er sich geweigert hatte, die Mitgliederlisten des ACHR offenzulegen, und schließlich gezwungen war, den Staat Alabama zu verlassen, diente er als methodistischer Missionar in Südrhodesien. Nachdem er zwei Jahre lang schwarze Befreiungsgruppen organisiert hatte, wurde er von der Regierung Ian Smith als "verbotener Einwanderer" verboten. Sein lebenslanges Engagement für soziale Gerechtigkeit, Rassengleichheit und die friedliche Beilegung von Konflikten kennzeichnet eine faszinierende Karriere, die in dieser umfassenden Biografie ausführlich dokumentiert wird.
To Do Justice: The Civil Rights Ministry of Reverend Robert E. Hughes zeichnet das Leben und den Werdegang eines bewundernswerten und weniger bekannten Bürgerrechtlers nach, der auf zwei Kontinenten gegen Ungerechtigkeit kämpfte. Dieser Bericht enthält wertvolle neue Erkenntnisse über die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten sowie über Menschenrechts- und Befreiungsfragen im kolonialen Südrhodesien in den Jahren vor der Unabhängigkeit und Selbstverwaltung. Der Leser erhält einen Blick hinter die Kulissen einer mutigen Persönlichkeit, die zwar nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand, aber Aktivisten und Reportern wichtige Unterstützung und Informationsquellen bot.
Randall C. Jimerson erforscht die miteinander verwobenen Fäden der Beziehungen zwischen Ethnien und religiösen Überzeugungen auf zwei Kontinenten und konzentriert sich dabei auf die beiden Themen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und der afrikanischen Kämpfe um Entkolonialisierung und Mehrheitsherrschaft. Das Leben und die Karriere von Hughes geben Einblick in die internationalen Dimensionen von Rassenvorurteilen und Diskriminierung, die im Vergleich zu ähnlichen Unterdrückungen in anderen Kolonialländern betrachtet werden können.