Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Überblick über die Geschichte Idahos und konzentriert sich auf Ferris Lind und seine Erfindung der Stinker-Stationen. Die Leser schätzen den unterhaltsamen und informativen Charakter der Geschichte und bezeichnen sie oft als eine schnelle und angenehme Lektüre. Während einige Kritiker die Langweiligkeit und den Wunsch nach mehr visuellem Inhalt erwähnen, ist die allgemeine Reaktion positiv.
Vorteile:Gut geschrieben, interessante Geschichte, schnell und leicht zu lesen, unterhaltsame Geschichte über einen kreativen Unternehmer, inspirierendes Leben von Ferris Lind, informativ mit guten historischen Fotos.
Nachteile:Einige fanden es langweilig und wünschten sich mehr aktuelle Bilder der Schilder.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Fearless: Farris Lind, the Man Behind the Skunk
Farris Lind war Kampfpilot, Sprühflugzeugpilot und in seinem späteren Leben ein Opfer der Kinderlähmung. Er hatte eine natürliche Begabung für Beförderungen und die Fähigkeit, eine schlechte Situation in etwas Positives zu verwandeln.
"Fearless Farris", wie er genannt wurde, baute eine florierende Tankstellenkette auf, indem er sich über sich selbst und die langen, eintönigen Wüstenabschnitte Idahos lustig machte, indem er humorvolle Werbung am Straßenrand in der Tradition der Burma Shave-Schilder schuf. "Touristen - lacht nicht über die Eingeborenen", mahnte eines der Schilder. "Versteinerte Wassermelonen - nimm eine mit zu deiner Schwiegermutter" lautete ein anderes, das in einem Feld mit melonengroßen Felsbrocken aufgestellt war.
Die Rückseite dieser Schilder warb für die nächste Stinker-Station ein paar Meilen weiter. Man nannte sie Stinker-Stationen, weil ein großer Benzinhändler Lind wegen seiner niedrigen Preise einmal einen "echten Stinker" genannt hatte. Fearless Farris brauchte etwa eine Sekunde, um diesen Spitznamen aufzugreifen und ein Stinktier zu seinem Firmenmaskottchen und Logo zu machen.
Auf halbem Weg zu seiner Karriere erkrankte Lind an Polio. In den nächsten 20 Jahren verbrachte er die meiste Zeit in einer Eisenstange. Vom Hals abwärts gelähmt, war er immer an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Trotzdem betrieb er weiterhin seine Stinker-Stationen und baute sein Geschäft aus, meist vom Bett aus. 1973 wurde er als behinderter Amerikaner des Jahres geehrt. Seine liebste Anerkennung war jedoch die Schlagzeile im Idaho Statesman, dass er der größte Erdölhändler in Idaho sei.
Rick Just hat ein neues Buch über Lind geschrieben, das den Titel Fearless trägt. Darin erzählt er, wie er es vom armen Teenager in der Depression zum Multimillionär brachte und dabei in Tragödien und Triumphen stets seinen Sinn für Humor bewahrte.