Bewertung:

Das Buch „Pedestrianism“ von Matthew Algeo bietet eine fesselnde und informative Erkundung des Wettlaufs, eines einst beliebten Zuschauersports im Amerika des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Es ist eine fesselnde Erzählung mit farbenfrohen Charakteren und historischem Kontext, die es zu einer unterhaltsamen Lektüre für alle macht, die sich für Sportgeschichte interessieren.
Vorteile:Die Leser schätzen den unterhaltsamen, gut recherchierten Inhalt des Buches, der Sport und Geschichte miteinander verbindet. Es wird als fesselnd, voller interessanter und skurriler Fakten und mit lebendigen Charakteren beschrieben. Die Erzählung ist fesselnd und temporeich und bereichert das Verständnis der Leser für einen vergessenen Aspekt der amerikanischen Kultur. Viele fanden das Buch überraschend und aufschlussreich, so dass es sowohl für Sportbegeisterte als auch für Geschichtsinteressierte eine klare Empfehlung ist.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass der Schreibstil einer Dissertation ähnelt, was diejenigen abschrecken könnte, die eine leichtere Lektüre suchen. Außerdem fanden einige das Buch gelegentlich repetitiv. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die weitschweifigen Ausführungen des Autors an Relevanz verlieren könnten, obwohl dies insgesamt weniger ein Problem darstellte.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Pedestrianism: When Watching People Walk Was America's Favorite Spectator Sport
So seltsam es auch klingen mag, in den 1870er und 1880er Jahren war Amerikas beliebtester Zuschauersport nicht Baseball, Boxen oder Pferderennen - es war das Wettlaufen. In ausverkauften Arenen liefen die Teilnehmer sechs Tage lang (nie am Sonntag) fast ununterbrochen auf unbefestigten Wegen und riskierten ihre Gesundheit und ihren Verstand, um zu sehen, wer am weitesten laufen konnte - 500 Meilen, dann 520 Meilen und 565 Meilen! Über diese Wanderwettkämpfe wurde so viel gesprochen wie über das Wetter, und die Einzelheiten wurden von Küste zu Küste berichtet.
Dieser längst in Vergessenheit geratene Sport, der als Fußmarsch bekannt ist, brachte Amerikas erste prominente Sportler hervor und öffnete Einwanderern, Afroamerikanern und Frauen die Türen. Die besten Fußgänger verdienten ein Vermögen an Preisgeldern und Werbeverträgen. Doch mit der Aufregung kamen auch die unvermeidlichen Skandale, Anschuldigungen wegen Dopings - Koka-Blätter! --und Insider-Wetten.
Im Jahr 1879 kam es sogar zu Ausschreitungen, als zu viele Fans im New Yorker Gilmore's Garden, der später in Madison Square Garden umbenannt wurde, auftauchten und ihnen der Zutritt zu einem weithin bekannten Showdown verwehrt wurde. Fußgängertum: When Watching People Walk Was America's Favorite Spectator Sport" beschreibt die besondere Anziehungskraft und Popularität des Laufsports, seinen raschen Niedergang und seinen anhaltenden Einfluss und zeigt, wie der Fußgängerlauf den Beginn des modernen Zuschauersports in den Vereinigten Staaten markierte.