Bewertung:

Der Sammelband enthält eine abwechslungsreiche Sammlung von Geschichten über galaktische Reiche, die eine Mischung aus interessanten Charakteren und fantasievollen Schauplätzen bieten. Während einige Geschichten außergewöhnlich sind, schwanken andere in ihrer Qualität, was bei den Lesern zu einem gemischten Echo führt.
Vorteile:Starke Auswahl an Geschichten mit exzellentem Schreibstil, vielfältigen Themen und verschiedenen Perspektiven auf galaktische Imperien. Viele Rezensenten schätzen die Entwicklung der Charaktere und die fantasievollen Handlungen. Die Anthologie wird auch als eine gute Möglichkeit gesehen, neue Autoren zu entdecken.
Nachteile:Die Qualität der Geschichten ist sehr unterschiedlich, einige werden als schwach oder schlecht geschrieben bezeichnet. Es gibt Kritik an der Kindle-Formatierung der E-Book-Version. Außerdem wurden einige Geschichten aus anderen Sammlungen nachgedruckt, was die Leser, die mit diesen Werken vertraut sind, enttäuscht.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Galactic Empires
Alles in allem ist dieser Sammelband ein Volltreffer, mit bemerkenswert wenigen Fehlschlägen. Sehr empfehlenswert."--N. K. Jemisin, New York Times Book Review
Neil Clarke, Herausgeber des preisgekrönten Magazins Clarkesworld, präsentiert eine Sammlung anregender und galaxisumspannender galaktischer Kurz-Science-Fiction.
Von E. E. "Doc" Smiths Lensman bis hin zu George Lucas' Star Wars sind die Politik und der Prozess des Imperiums ein Hauptthema der galaxisumspannenden Science-Fiction-Erzählungen. Die Sprache des Galaktischen Imperiums erlaubt es Science-Fiction-Autoren, Fragen zu stellen (und zu beantworten), die von zeitgenössischen politischen Ideologien und Loyalitäten losgelöst sind. Dieser einfache erzählerische Kniff ermöglicht es Lesern und Autoren, Fragen und Antworten aus neuen und anderen Perspektiven zu betrachten.
Die Geschichten in diesem Buch tun genau das. Welche sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fragen werden durch die Organisationsstruktur des "Imperiums" angesprochen? Die Größe, die Form und das Schicksal von Imperien werden oft nicht nur von Einzelpersonen, sondern auch von Geografie, Naturgewalten und Technologie bestimmt. In dem Maße, wie die Reisegeschwindigkeit und die effektive Kommunikation zunehmen, steigen auch die Größe und die Reichweite einer imperialen Bürokratie. Sic itur ad astra - "So reist man zu den Sternen.".
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts standen Schriftsteller wie Kipling und Twain an der Spitze dieser Art von erzählerischen Beobachtungen, doch als sich das Jahrhundert dem Ende zuneigte, waren es Autoren wie Iain M. Banks, die dazu beitrugen, dass Science-Fiction relevant wurde. Diese Tradition wird heute von preisgekrönten Autoren wie Ann Leckie fortgesetzt, deren 2013 erschienener Debütroman Ancillary Justice sich mit Fragen des Imperialismus und des Imperiums auseinandersetzt.
Hier ist also eine vielfältige Sammlung von Geschichten, die die Fragen stellen, die Science-Fiction am besten stellt. Imperium: Wie? Und warum? Und mit welchem Ergebnis?
Inhaltsverzeichnis:
- "Den Frieden gewinnen" von Paul J. McAuley.
- "Das langsame Gift der Nacht" von Ann Leckie.
- "All die gemalten Sterne" von Gwendolyn Clare.
- "Erstgeboren" von Brandon Sanderson.
- "Riding the Crocodile" von Greg Egan.
- "Der verlorene Prinzessinnenmann" von John Barnes.
- "Die wartenden Sterne" von Aliette de Bodard.
- "Außerirdische Archäologie" von Neal Asher.
- "Die Muse der verlorenen Reiche" von Paul Berger.
- "Geistergewicht" von Yoon Ha Lee.
- "Ein kaltes Herz" von Tobias S. Buckell.
- "Der Oberst kehrt zu den Sternen zurück" von Robert Silverberg.
- "Die Unmöglichen" von Kristine Kathryn Rusch.
- "Utriusque Cosmi" von Robert Charles Wilson.
- "Abschnitt Sieben" von John G. Hemry.
- "Das unsichtbare Reich des aufsteigenden Lichts" von Ken Scholes.
- "Der Mann mit dem goldenen Ballon" von Robert Reed.
- "Durch die Spitze schauen" von Ruth Nestvold.
- "Ein Brief vom Kaiser" von Steve Rasnic Tem.
- "Der Rat des Wanderers" von Melinda M. Snodgrass.
- "Sieben Jahre von zu Hause weg" von Naomi Novik.
- "Verthandis Ring" von Ian McDonald.
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