Bewertung:

Das Buch „Game of Thrones and the Medieval Art of War“ von Ken Mondschein untersucht die Verbindungen zwischen den Fantasyelementen in George R.R. Martins Werk und der tatsächlichen mittelalterlichen Geschichte. Es wird für seine Zugänglichkeit, seinen ansprechenden Schreibstil und seinen informativen Inhalt gelobt, der sich sowohl an Fans der mittelalterlichen Geschichte als auch der Fantasy-Literatur richtet. In einigen Rezensionen wird jedoch die Enttäuschung über den vermeintlichen politischen Kommentar und die Konzentration auf soziale Themen anstelle der versprochenen Erforschung der mittelalterlichen Kriegsführung zum Ausdruck gebracht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und zugänglich, so dass es sowohl für Liebhaber der mittelalterlichen Geschichte als auch für Fans von George R.R. Martin eine unterhaltsame Lektüre ist. Es bietet detaillierte, informative Inhalte über mittelalterliche Themen wie Waffen, Taktik und ritterliche Ideale und stellt sie effektiv ihren fiktiven Darstellungen gegenüber. Es dient als großartige Einführung in die mittelalterliche Kultur und wird sogar von denjenigen geschätzt, die mit dem Quellenmaterial nicht vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Kommentare des Autors zur sozialen Gerechtigkeit als störend und hatten das Gefühl, dass das Buch von seinem Schwerpunkt, der mittelalterlichen Kriegsführung, abweicht. Es gibt Kritiken, die darauf hindeuten, dass das Buch nicht wie erwartet angemessen auf die historischen Aspekte der Kriegsführung eingeht, und einige meinen, es lehne sich zu stark an die zeitgenössische Kulturkritik an.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Game of Thrones and the Medieval Art of War
Die Romane Das Lied von Eis und Feuer von George R.
R. Martin und die HBO-Serie Game of Thrones stellen eine mittelalterliche Welt im Krieg dar.
Aber wie genau sind sie? Der Autor, ein Historiker und Experte für mittelalterliche Kampfkünste, untersucht im Detail, wie authentisch Martins fiktive Welt die Waffen und Rüstungen, Kampftechniken und Belagerungskriege des Mittelalters wiedergibt. Dabei geht er auch auf das Konzept des „Mittelalterismus“ ein - die Vorstellung der modernen Popkultur vom Mittelalter.