Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche und nuancierte Biografie von Jerry Garcia, in der sein Leben, seine Musik, seine Beziehungen und der Einfluss des ihn umgebenden kulturellen Umfelds untersucht werden. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche, die persönlichen Anekdoten und die Einblicke in Garcias künstlerisches Schaffen, trotz einiger Kritikpunkte bezüglich der Unausgewogenheit und der Konzentration auf bestimmte Elemente seines Lebens.
Vorteile:⬤ Detaillierte und umfassende Biografie
⬤ enthält persönliche Zitate und Anekdoten
⬤ aufschlussreiche Analyse von Garcias Musik und kulturellem Einfluss
⬤ gut recherchiert
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ sowohl für Fans als auch für Neueinsteiger in Garcias Geschichte geeignet.
⬤ Unausgewogene Konzentration auf bestimmte Perioden in Garcias Leben
⬤ einige finden, dass Garcia zu sehr vergöttert wird, ohne dass dies ausreichend kritisiert wird
⬤ eine Tendenz, zahlreiche Namen und Fakten zu erwähnen, die die Erzählung verwässern könnten
⬤ geht nicht tief in einige bedeutende Auftritte und Momente ein
⬤ einige Leser fanden es zu sehr wie eine Enzyklopädie.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Garcia: An American Life
Er war dabei, als Dylan elektrisch wurde, als eine ganze Generation in Woodstock nackt tanzte und als Ken Kesey anfing, mit LSD zu experimentieren.
Jerry Garcia war einer der begabtesten Musiker aller Zeiten und Mitglied einer der am meisten verehrten Rock'n'Roll-Bands der Geschichte. Jetzt gibt Blair Jackson, der fünfundzwanzig Jahre lang über Grateful Dead berichtete, uns ein unvergleichliches Porträt von Garcia - dem musikalischen Genie, dem brillanten Songschreiber und schließlich der gequälten Seele, die von seiner eigenen Sucht geplagt wurde.
Mit mehr als vierzig Fotos, von denen viele bisher unveröffentlicht waren, ist Garcia: An American Life die ultimative Hommage an den Mann, der, wie Bob Dylan sagte, „seinesgleichen nicht hatte“.