Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Garys abenteuerlicher Reise und hebt seinen Optimismus und die Verbindungen hervor, die er mit Fremden eingeht. Es wird für sein fesselndes Tempo und die Tiefe der Charakterentwicklung gelobt und zeigt die Herausforderungen des Reisens ohne moderne Annehmlichkeiten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und temporeiche Erzählung
⬤ bietet eine Perspektive auf Abenteuer und menschliche Güte
⬤ porträtiert einen reifen jungen Protagonisten
⬤ regt zum Nachdenken über moderne Ängste und Herausforderungen an.
Die Geschichte könnte im heutigen Kontext aufgrund des erhöhten Gefahrenbewusstseins als weniger relevant angesehen werden; einige Leser könnten es schwierig finden, sich mit den Erfahrungen des Protagonisten im aktuellen Klima zu identifizieren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Garry's Story: The Adventures of a Nomad
Als die Sonne an einem Morgen im Jahr 1947 in Vancouver aufging, stieg der sechzehnjährige Garry Rowse in den Schulbus, ohne zu ahnen, dass er für mehr als fünf Jahre nicht in seine Heimatstadt zurückkehren würde.
Ohne Geld, Ausweis oder Plan verließ Garry den Bus am Ende der Strecke, streckte seinen Daumen aus und ließ eine nicht gerade ideale Kindheit hinter sich. In einer lebendigen Chronik seiner nomadischen Abenteuer beschreibt Rowse zunächst seine Reise vom Straßenrand bis zu seiner Entscheidung, einen Job als Kabinenjunge auf einem norwegischen Frachter in Halifax anzunehmen.
Auf seinen weiteren Reisen erzählt Rowse Anekdoten aus seiner Vergangenheit, in denen er einzigartige Erlebnisse schildert: Schmuggel von Borneo nach Zamboanga, Arbeit als Streikbrecher in den Docks von Marseille, Strandung in einem ehemaligen Sklavendorf im Dschungel von Guyana und die Flucht aus dem Gefängnis, indem er durch die von Haien verseuchte Bucht von Manila schwamm.