Bewertung:

Garten der Tapferen im Krieg von Terence O'Donnell wird für seine lebendige und poetische Schilderung der iranischen Kultur und des Landlebens während der Zeit, in der der Autor dort lebte, hoch gelobt. O'Donnells aufschlussreiche Beobachtungen und seine fesselnden Erzählungen schaffen eine reichhaltige Geschichte, die bei denjenigen, die mit dem Iran vertraut sind, auf Resonanz stößt, aber auch für neue Leser eine reizvolle Einführung darstellt. Das Buch wurde als Meisterwerk beschrieben, das einen Einblick in eine verlorene Welt vor der Islamischen Revolution bietet.
Vorteile:Lebendige Beschreibungen von Landschaft und Kultur, aufschlussreiche und nicht wertende Beobachtungen, fesselnde Erzählungen, ein nostalgischer Blick auf den Iran vor der Revolution und eine nahtlose Mischung aus persönlichen Anekdoten und umfassenderen kulturellen Einblicken.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch langsam und nicht so fesselnd wie erwartet, und einige kritisierten die Tiefe der Erzählungen. Außerdem gab es Probleme mit der Taschenbuchausgabe, die einige Leser hatten.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Garden of the Brave in War: Recollections of Iran
Als Terence O'Donnell, ein Amerikaner, der in den 1960er und 1970er Jahren fünfzehn Jahre lang im Iran lebte, gefragt wurde, was er dort mache, antwortete er: „Die Überzeugung aller Iraner, der meisten meiner Landsleute und auch der Russen war, dass ich Geheimdienstarbeit leiste. Das war ich auch, und darüber hinaus habe ich täglich Bericht erstattet.
Mein Auftraggeber war ich selbst, und meine Berichte umfassten achttausend Seiten Tagebuch. Dieses Buch wurde aus diesem Material erstellt.“ Zehn Jahre lang lebte O'Donnell auf einem Bauernhof in der Nähe von Shiraz im Südiran, wo er hauptsächlich Granatäpfel, aber auch Quitten, Trauben, Hühner und Bienen anbaute. Er fand auch viele iranische Freunde.
Aus seinen Erinnerungen an diese Zeit ist ein Meisterwerk des nationalen Porträts entstanden, das die Komplexität des iranischen Charakters wunderbar wiedergibt - höflich, kapriziös, tief religiös, aber auch verspielt, großzügig und poetisch. Garten der Tapferen im Krieg“ ist ein Werk von schillernder Schönheit und Sensibilität, das jedem Leser das oft schwer fassbare Land hinter den Schlagzeilen näher bringen wird.