Gärten und Gärtner in der Antike: Geschichte, Mythos und Archäologie

Bewertung:   (4,6 von 5)

Gärten und Gärtner in der Antike: Geschichte, Mythos und Archäologie (Linda Farrar)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen gut recherchierten Überblick über die Geschichte des Gartenbaus mit einigen guten Pflanzenlisten, leidet aber unter einem schlechten Lektorat und einem Mangel an ansprechendem Bildmaterial.

Vorteile:

Gut recherchiert, enthält gute Pflanzenlisten, bietet ausgezeichnete Geschichten und ist eine solide Ergänzung für eine archäologische Bibliothek.

Nachteile:

Begrenzte Farbfotos, grobe Diagramme, beschämendes Lektorat mit schlechter Großschreibung und Zeichensetzung und möglicherweise zu schnelles Tempo für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Gardens and Gardeners of the Ancient World: History, Myth and Archaeology

Inhalt des Buches:

Seit den frühesten Zeiten haben die Menschen versucht, Pflanzen in einem Gartenbereich anzubauen und zu pflegen. Gärten und Gärtner der Antike zeichnet die Anfänge des Gärtnerns und der Gartengeschichte nach, vom alten Ägypten und Mesopotamien über die Minoer und Mykener, die Griechen, Etrusker und Römer, die byzantinischen, islamischen und persischen Gärten bis hin zum Mittelalter.

Es wird gezeigt, wie Gärten in den einzelnen Epochen angelegt und gepflegt wurden. Die Belege für die Gartenkunst und den Gartenbau stammen aus überlieferten Beispielen der antiken Kunst, der Literatur, der Archäologie, aus Gärten, die die Jahrhunderte überdauert haben, und aus dem Reichtum der Gartenmythen, die mit bestimmten Pflanzen verbunden sind. Diese Quellen lassen die antiken Gärten und ihre Gärtner wieder lebendig werden und geben Aufschluss darüber, welche Pflanzen als gartenwürdig ausgewählt wurden, wie ihre Umgebung aussah und wie die antiken Gärten gestaltet waren.

Gottheiten, die mit Aspekten des Gartens und der Fruchtbarkeit des Gartens in Verbindung gebracht werden, werden vorgestellt - jeder wollte einen fruchtbaren Garten. Es werden die verschiedenen Formen öffentlicher und häuslicher Gärten untersucht und die Merkmale, die man dort finden konnte: Wege, Teiche, Lauben und Bögen, Sitzgelegenheiten oder dekorative Skulpturen.

Der ideale Garten konnte wie die griechischen Haine der Akademie in Athen sein, ein Garten, der so fein war, dass er mit dem des mythischen Königs Alkinoos vergleichbar war, das Paradies, das die islamische Welt betrachtete, oder eine persönliche Version eines Gartens von Eden, den die frühen Christen für sich selbst oder im Vorhof ihrer Kirchen anlegen konnten. Im Allgemeinen decken Bücher über Gartengeschichte alle Epochen bis zur Gegenwart ab, wobei oft alle antiken Gärten in einem Kapitel am Anfang zusammengefasst werden.

Dabei gibt es gerade in diesen frühen Jahrtausenden so viel Interessantes zu entdecken. Mit 150 Abbildungen und Pflanzenlisten für jede Epoche ist dieses Buch ein Muss für jeden, der sich für Gartengeschichte und alte Gesellschaften interessiert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781909686854
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:304

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