Bewertung:

Das Buch über das Gärtnern im Wald hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben den inspirierenden Inhalt und die persönlichen Anekdoten, andere sind enttäuscht über den Mangel an praktischen Anleitungen zur Umsetzung. Die Leser schätzen die Leidenschaft des Autors und können sich mit der dargestellten Umweltphilosophie identifizieren, obwohl einige den Text als zu belehrend oder zu wenig illustriert empfanden. Insgesamt ist das Buch zwar eine ermutigende Einführung in die Prinzipien des Waldgartens, aber Leser, die eine konkrete Anleitung suchen, sollten sich vielleicht anderweitig umsehen.
Vorteile:Das Buch ist inspirierend und bietet wertvolle Einblicke in nachhaltige Gartenarbeit und Selbstversorgung. Es enthält eine starke persönliche Erzählung, die den Leser anspricht, viele Anekdoten und eine gewisse philosophische Tiefe in Bezug auf unsere Verbindung zur Natur. Viele finden es unterhaltsam zu lesen und schätzen die Leidenschaft des Autors für dieses Thema.
Nachteile:Dem Buch fehlt eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Anlage eines Waldgartens, weshalb sich einige Leser eine konkretere Anleitung wünschen. In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass es sich eher um eine philosophische Erkundung als um eine Anleitung handelt. Außerdem finden einige den Tonfall zu belehrend, und das Fehlen von Illustrationen beeinträchtigt das Gesamterlebnis.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Forest Gardening: Rediscovering Nature and Community in a Post-Industrial Age
Das Gärtnern im Wald ist eine Art, mit der Natur zu arbeiten, die nicht nur produktiv ist und nur minimale Pflege erfordert, sondern auch einen großen Nutzen für die Umwelt hat. Wie Herbert Girardet in seinem Vorwort sagt: "Robert Hart war ein seltener Mensch...
Jahrzehntelang kämpfte er um sein Leben, schrieb geduldig Bücher und Artikel und pflanzte im Stillen Bäume auf seiner kleinen Farm in Shropshire. Robert schuf einen herrlichen Waldgarten, der die Art und Weise, wie die Menschen ihr Land kultivierten, tiefgreifend beeinflusste.
Es war ein Garten, der den menschlichen Bedürfnissen nach Obst, Nüssen, Gemüse und Pflanzenheilkunde gewidmet war. Gleichzeitig war er aber auch eine Feier der unzähligen Wechselwirkungen des Lebens, basierend auf tiefgreifenden Beobachtungen, sowohl intuitiv als auch wissenschaftlich, wie verschiedene Lebensformen zusammenwirken, um sich gegenseitig zu stimulieren und zu unterstützen".