Bewertung:

Skyward Inn ist ein einzigartiger Science-Fiction-Roman von Aliya Whiteley, der in einer langsamen Erzählung Themen wie Kontakt mit Außerirdischen, Ethik und menschliche Beziehungen erforscht. Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft, in der eine Kneipe zum Treffpunkt für komplexe Interaktionen wird, und entfaltet sich durch das verworrene Leben der Figuren vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Isolation und einer mysteriösen Krankheit. Der Schreibstil wird für seine lyrische Qualität gelobt, aber die Meinungen über das Tempo und die Entwicklung der Charaktere sind gemischt.
Vorteile:⬤ Einzigartige und zum Nachdenken anregende Erkundung von Themen wie Ethik im Kontakt mit Außerirdischen, Gemeinschaft und persönliche Beziehungen.
⬤ Schöner und lyrischer Schreibstil, der ein atmosphärisches und fesselndes Leseerlebnis schafft.
⬤ Faszinierender Aufbau der Welt, der den Leser in die Umgebung des westlichen Protektorats und des Planeten Qita eintauchen lässt.
⬤ Komplexe Charakterdynamik, insbesondere in den Beziehungen zwischen Jem, Fosse und Isley.
⬤ Langsames Tempo, das einige Leser, die actionreichere Erzählungen bevorzugen, frustrieren könnte.
⬤ Mangelnde Entwicklung der Charaktere, was dazu führt, dass man sich von den Figuren abgekoppelt fühlt.
⬤ Verwirrende Zeitsprünge und eine vage Handlung, der zu folgen schwierig sein kann.
⬤ Einigen Lesern war die Erzählung zu abstrakt oder es fehlte eine klare Richtung.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Skyward Inn
Ein nachdenklicher, literarischer Roman über Konflikte, Identität und Gemeinschaft, nachdem die Erde Kontakt mit dem scheinbar harmlosen Planeten Qita aufgenommen hat.
(ARTHUR C. CLARKE AWARD FINALIST 2022)
Trinken Sie das Gebräu und träumen Sie von einer besseren Erde.
Das Skyward Inn innerhalb der hohen Mauern des westlichen Protektorats ist ein Ort der Sicherheit, an dem die Menschen zusammenkommen, um sich Geschichten aus der Zeit vor dem Krieg mit Qita zu erzählen.
Aber Sicherheit wovor? Qita kapitulierte klaglos, als die Erde einmarschierte; die Gastwirte Jem und Isley, Veteranen beider Seiten, bedauern dies, haben aber kaum Narben.
Ihr Frieden wird gestört, als ein Isley bekannter Besucher ins Gasthaus kommt und um Hilfe bittet. Er bringt Erinnerungen an eine beunruhigende Vergangenheit mit und löst eine ungewisse Zukunft aus.
Hat die Menschheit wirklich den Krieg gewonnen?
Das ist Jamaica Inn in der Tradition von Jeff Vandermeer, Ursula Le Guin, Angela Carter und Michel Faber, eine wunderschöne Geschichte über Zugehörigkeit, Identität und Bedauern.