Gebet im Wind

Bewertung:   (5,0 von 5)

Gebet im Wind (Eva Saulitis)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Gebet im Wind“ von Eva Saulitis wird für seine tiefe emotionale Resonanz und lyrische Qualität hoch gelobt. Die Rezensenten schätzen die Geschlossenheit der Sammlung, die sich wie ein einziges langes Gedicht anfühlt und nicht wie einzelne Stücke. Viele Leserinnen und Leser finden die Themen Liebe, Sterblichkeit und die menschliche Erfahrung so eindringlich, dass sie das Buch in einem Zug lesen und mehrmals wiederholen.

Vorteile:

Emotionale Tiefe und Schönheit des Textes.
Zusammenhängendes Gefühl als ein einziges langes Gedicht.
Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen über Liebe und Sterblichkeit.
Von mehreren Lesern wärmstens empfohlen.

Nachteile:

Hohe Erwartungen können die Erfahrung der Leser aufgrund des früheren Erfolgs des Autors beeinträchtigen.
Das Fehlen von Einzeltiteln für die Gedichte mag nicht jeden ansprechen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Prayer in Wind

Inhalt des Buches:

Nach einer niederschmetternden Diagnose von metastasierendem Brustkrebs wurde die Biologin und Dichterin Eva Saulitis von einem lange verschütteten kindlichen Drang zum Beten gepackt.

Sie fand wenig Trost in dem unaufgefordert in ihrem Kopf auftauchenden, routinemäßigen „aus dem Fuchsbau bitte Götter“ und machte es sich zur Aufgabe, den Impuls selbst zu untersuchen, indem sie jeden Morgen in der Dunkelheit aufwachte, um Gedichte zu schreiben, angetrieben von den Fragen: Was ist Gebet? Wozu bete ich? Wofür bete ich? Wer hört mir zu? Jeder Tag brachte eine neue und überraschende Antwort, während sie zwei Jahre lang die Fragen zu ihren Ursprüngen zurückverfolgte, zu ihren lettischen Wurzeln, zu ihrer bäuerlichen Großmutter, zu ihrem vom Krieg verfolgten Vater, zu ihrer geheimnisvollen Mutter, zu ihrem Katholizismus in der Kindheit, zu ihrer Besessenheit von der Natur. Diese biologisch präzisen Gedichte bewegen sich von innen nach außen, zwischen radikal unterschiedlichen Geografien (Küsten Alaskas, Lettlands und Hawaiis) und spirituellen Einflüssen (Katholizismus, Mystizismus, Zen-Buddhismus) sowie Formen und sind in ihrer Suche sehr unterschiedlich.

Unerwarteterweise führen diese Gebetsgedichte, die aus einer einsamen Konfrontation mit dem Tod entstanden sind, den Leser nicht aus der Körperlichkeit heraus, sondern tiefer hinein - in den Körper, die Erde und die Sprache selbst. Wie Saulitis erfährt, ist das, was sie sich am meisten wünscht, nicht Transzendenz, sondern so lange wie möglich „ihre Hände tief in die Welt zu stecken“.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781597094436
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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