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Born Under an Assumed Name: The Memoir of a Cold War Spy's Daughter
Von der Literaturjournalistin Sara Mansfield Taber stammen die tiefgründigen und wundersamen Erinnerungen an ihre exotische Kindheit als Tochter eines verdeckten CIA-Agenten. Born under an Assumed Name schildert das aufregende und verwirrende Leben eines Mädchens, das im Ausland in einer Welt der Geheimhaltung und Diplomatie aufwächst - und den schweren Tribut, den dies für sie und ihren Vater bedeutet.
Während Taber uns auf eine Reise durch die verlockenden Länder führt, in die ihr Vater entsandt wird, verfolgen wir zwei parallele Geschichten - die der jungen Sara und ihres Vaters, eines Spions aus dem Kalten Krieg. Sara kämpft um Normalität, während die Familie in Städte in Nordamerika, Europa und Asien umgesiedelt wird, und die ständigen Umwälzungen fordern schließlich ihren Preis. Erst nach einem psychiatrischen Aufenthalt im Alter von sechzehn Jahren in einem US-Luftwaffenkrankenhaus mit schockierten Vietnamkriegsveteranen findet sie zu einer klaren Vorstellung davon, wer sie ist.
Währenddessen wird Saras gutmütiger, philosophischer Vater zunehmend desillusioniert von seiner Arbeit, seiner Behörde und seinem Land. Dies ist die Frage, die im Mittelpunkt dieses eleganten und anspruchsvollen Werks steht: Was bedeutet es, Amerikaner zu sein? In dieser faszinierenden, schmerzhaften und letztlich erheiternden Coming-of-Age-Geschichte wird die junge Sara mit Großzügigkeit, Größe und Tragödie konfrontiert - mit allem, was Amerika der Welt aufbürdet.