Bewertung:

Die Biografie „Broken Genius“ befasst sich eingehend mit dem Leben von William Shockley, insbesondere mit seinem Beitrag zur Entwicklung des Transistors und seinen umstrittenen späteren Jahren im Zusammenhang mit der Eugenik. Das Buch zeichnet ein komplexes Bild von Shockley, das sowohl seine beruflichen Leistungen als auch seine persönlichen Schwächen beleuchtet.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine detaillierte Darstellung von Shockleys bedeutenden Beiträgen zur Technologie, insbesondere seiner Rolle bei der Erfindung des Transistors. Viele Rezensenten schätzten die Fähigkeit des Autors, Shockleys Lebensgeschichte mit einer ausgewogenen Mischung aus Bewunderung und Kritik zu vermitteln, was die Erzählung fesselnd macht. Sie wirft wichtige Fragen zu seinem Charakter und den Kontroversen auf, in die er verwickelt war, und bietet Einblicke in die Anfänge der Halbleiterindustrie im Silicon Valley.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden den letzten Teil des Buches, der sich mit Shockleys Eugenik-Theorien befasst, schwierig zu lesen oder im Vergleich zu seinen technischen Errungenschaften weniger interessant. Die Kritiker merkten an, dass das Buch manchmal mit einer allzu wohlwollenden Darstellung von Shockleys kontroversen Ansichten kämpft. Außerdem werden übermäßig viele Details über Nebenfiguren in Shockleys Leben erwähnt, die von der Haupterzählung ablenken können.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Broken Genius: The Rise and Fall of William Shockley, Creator of the Electronic Age
Dies ist die erste Biografie von William Shockley, dem Gründervater des Silicon Valley - einem der bedeutendsten und meist geschmähten Wissenschaftler des 20.
Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Der erfahrene Technologiehistoriker und Journalist Joel Shurkin hat einzigartigen Zugang zu den Privatarchiven von Shockley und schildert schonungslos, wie ein derartiges Versprechen in einer derartigen Schmach endete.