
Birth Control and the Rights of Women: Post-Suffrage Feminism in the Early Twentieth Century
Nach der Verleihung des Wahlrechts an Frauen im Jahr 1918 wurde der Kampf für die Rechte der Frauen mit einer landesweiten Kampagne für das Recht auf Geburtenkontrolle intensiviert. Diese Kampagne stieß auf große Ablehnung; sie drohte, die viktorianischen Vorstellungen von weiblicher Sexualität, weiblicher Selbstbestimmung und den traditionellen Rollen in der Familie umzustürzen.
Die bekannteste Vertreterin der Kampagne, die Wissenschaftlerin und frühe Feministin Marie Stopes, eröffnete in ganz England Kliniken, in denen Frauen kostenlos „Verhütungskappen“ erhielten. After the Suffragettes“ ist die erste Geschichte dieser sozialen Basisbewegung und bietet einen Einblick in die Sozial- und Kulturgeschichte dieser Zeit.
Das Buch enthält neues Archivmaterial in Form von Memoiren, persönlichen Unterlagen und Zeitungsausschnitten. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zu dem einflussreichen Gebiet der Frauengeschichte und eine wichtige Ergänzung zur Geschichte des Feminismus.