Bewertung:

Ina May Gaskins Buch bietet eine eingehende Erforschung der Hebammenkunst und der Geschichte der Geburt und kritisiert den aktuellen Zustand der Geburtshilfe in den Vereinigten Staaten. Mit einer Mischung aus persönlichen Geschichten, statistischen Daten und einem Aufruf zur Veränderung plädiert sie für die natürliche Geburt und hebt die Vorteile einer von Hebammen geleiteten Betreuung hervor. Viele Leserinnen fanden das Buch ermutigend, informativ und unverzichtbar für alle, die sich für die Geburt interessieren, während einige einen etwas belehrenden Ton oder die Konzentration auf eine einzige Perspektive bemängelten.
Vorteile:Das Buch bietet eine Fülle von Informationen über die Geschichte und die aktuellen Praktiken der Hebammen, stellt inspirierende persönliche Geburtsgeschichten vor, ermutigt Frauen, ihrem Körper während der Geburt zu vertrauen, und bietet einen kritischen Blick auf den medizinisch geprägten Geburtsansatz in den USA. Viele Rezensenten lobten Gaskins Fähigkeit, Fakten mit Geschichten zu vermischen, und argumentierten, dass ihre Erkenntnisse zu einer besseren Geburtshilfe und gesünderen Ergebnissen für Mütter und Babys führen könnten.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Buch aufgrund von inhaltlichen Überschneidungen mit Gaskins früheren Werken wiederholte. Einige empfanden den Tonfall als belehrend oder voreingenommen und vertraten eine einseitige Sichtweise auf die Geburt, die vielleicht nicht bei jedem Anklang findet. Außerdem wurden technische Probleme mit digitalen Downloads erwähnt, die einige Nutzer frustrierten.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
Birth Matters: A Midwife's Manifesta
Ina May Gaskin, die für die vorbildlichen Ergebnisse ihrer Praxis und die niedrigen Interventionsraten bekannt ist, hat durch die Förderung der natürlichen Geburt internationale Berühmtheit erlangt.
Sie ist eine beliebte Anführerin einer Bewegung, die versucht, die Übermedikalisierung der Geburt zu stoppen, die dazu geführt hat, dass fast ein Drittel der Krankenhausgeburten in Amerika Kaiserschnitte sind, und das Vertrauen in die natürliche Fähigkeit der Frau zur Geburt wiederherzustellen. Aufmunternd und informativ macht Gaskin deutlich, dass die Art und Weise, wie Frauen zu Müttern werden, eine Frage der Frauenrechte ist, und dass es vielleicht der Akt ist, der am stärksten zeigt, was es bedeutet, instinktiv menschlich zu sein.
Birth Matters ist ein temperamentvolles Manifest, das uns zeigt, wie wir Frauen vertrauen, die Geburt wertschätzen und das moderne Leben mit einem Prozess in Einklang bringen können, der so alt ist wie unsere Spezies.".