Bewertung:

Das Buch erforscht das Konzept der Gedankenwanderung und verbindet neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Anekdoten, Achtsamkeit und praktischen Hilfsmitteln. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und transformativ empfanden, kritisierten einige seine Struktur und Kohärenz.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, informativ und leicht zu lesen. Es verbindet Erzählungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, bietet praktische Ratschläge zur Verbesserung von Stimmung und Kreativität und präsentiert ein breites Spektrum an Wissen, das Neurowissenschaft und Achtsamkeit integriert. Die Leser schätzten die persönlichen Anekdoten des Autors und die Zugänglichkeit der komplexen Themen.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Struktur des Buches als mäandernd und schwer nachvollziehbar, was zu einer Abkopplung führte. Kritisiert wurden die fehlende visuelle Darstellung von Daten und die als fluffig empfundene Schreibweise. Einige waren der Meinung, dass die Erkenntnisse prägnanter hätten zusammengefasst werden können, und äußerten sich unzufrieden mit der eingeschränkten Perspektive des Autors auf Achtsamkeit.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Mindwandering: How Your Constant Mental Drift Can Improve Your Mood and Boost Your Creativity
Neueste Gehirnforschung über das Abschweifenlassen der Gedanken - und wann und warum es gut für Sie ist.
Die Forschung hat gezeigt, dass unser Gehirn von Natur aus laut ist. Eine Reihe von Hirnregionen, die im so genannten Default Mode Network (DMN) verbunden sind, sind ständig mit einer Reihe von unwillkürlichen Aktivitäten beschäftigt, die Neurowissenschaftler als Gedankenwandern bezeichnen: von Tagträumen und Selbstgesprächen bis hin zum Grübeln über die Vergangenheit und Sorgen über die Zukunft. Diese innere Unruhe lenkt nicht nur unsere Aufmerksamkeit vom gegenwärtigen Moment ab, sondern kann auch die Qualität unserer Erfahrung beeinträchtigen, unsere Stimmung senken und möglicherweise zu Angstzuständen und Depressionen beitragen. Doch dieser scheinbare Wahnsinn hat Methode.
Unser Gehirn entwickelt auf diese Weise ein Gefühl für sich selbst, versucht herauszufinden, was andere denken, und sucht nach Assoziationen, die uns helfen, die Ereignisse in unserem Leben zu interpretieren. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein. Einerseits können wir uns so sehr mit den Überlegungen zur Vergangenheit und den Vorhersagen für die Zukunft beschäftigen, dass wir die meiste Zeit über nicht mehr wissen, was in diesem Moment tatsächlich geschieht. Andererseits können wir uns bewusster machen, wohin unsere Gedanken wandern, und lernen, sie so zu lenken, dass sie unsere Kreativität anregen, unsere Konzentrationsfähigkeit steigern und unsere Stimmung verbessern. Kurz gesagt, wir wollen darauf hinarbeiten, dass wir den richtigen Geist zur richtigen Zeit einsetzen können.
Mindwandering ist das erste Buch, das den Lesern das vielschichtige Phänomen der wandernden Gedanken nahebringt, die neuen und aufregenden Forschungsergebnisse des Gehirns und des Verstandes, die hinter diesem Standardmodus von uns stehen, wann es uns nützt und wann es uns schadet, zu wandern, und wie wir eine gewisse Kontrolle über unser geistiges Leben gewinnen können. Auf diese Weise wird Mindwandering den Lesern die seltene und wunderbare Konvergenz von fortgeschrittener Neurowissenschaft und alter Weisheit nahebringen.
Kognitive Psychologie mit Kreativität und Stimmung.
Und der Standardzustand des Gehirns hängt mit der Qualität unserer täglichen Erfahrungen zusammen.