Gedichte aus dem Irrenhaus

Bewertung:   (4,7 von 5)

Gedichte aus dem Irrenhaus (Janelle Molony)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben eine fesselnde und emotional mitreißende Geschichte hervor, in deren Mittelpunkt die Erfahrungen einer Frau in einer psychiatrischen Anstalt stehen, die sie in ihrer Poesie wiedergibt. Die Leser schätzen die gründliche Recherche und den Einblick in die psychiatrische Versorgung im 20. Jahrhundert sowie die persönlichen und historischen Zusammenhänge. Der Schwerpunkt liegt auf der doppelten Perspektive derjenigen, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.

Vorteile:

Eine fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die viele Leser persönlich anspricht.
Gut recherchierte Inhalte, die einen wertvollen historischen Kontext zur psychischen Gesundheitspflege liefern.
Einfühlsame Poesie, die die emotionalen Erfahrungen des Autors einfängt.
Die Fähigkeit, eine Verbindung zu den Themen Frauenrechte und Reform der psychischen Gesundheit herzustellen.
Faszinierende Erzählungen, die das Gefühl vermitteln, gemeinsam mit den Autoren ein Rätsel zu lösen.

Nachteile:

Einige Inhalte können emotional herausfordernd sein und bei manchen Lesern zu Irritationen führen; für sensible Themen gibt es eine Warnung.
Die Informationen können aufgrund der Mischung aus Geschichte und persönlichen Erzählungen überwältigend wirken und erfordern eine sorgfältige Lektüre.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Poems from the Asylum

Inhalt des Buches:

Biografie und vollständiger Sammelband mit erschütternden und aufschlussreichen Gedichten, geschrieben 1932 von Martha Hedwig Nasch, Patientin und Insassin Nr. 20864 im St. Peter State Hospital for the Insane.

Nachdem Martha Nasch bei einem geheimen medizinischen Eingriff 1927 in St. Paul, Minnesota, etwas Seltsames bemerkt hatte, behauptete ihr Arzt, sie habe nur einen „Fall von Nerven“. Mit einer Unterschrift ihres ehebrecherischen Ehemanns wurde Martha gegen ihren Willen in die Anstalt eingewiesen. Während der Weltwirtschaftskrise verbrachte sie fast sieben Jahre in der Anstalt in Minnesota und versuchte zweimal zu fliehen. Marthas Gedichte, die sie hinter Gittern geschrieben hat, enthalten schockierende Augenzeugenberichte über die Misshandlung von Patienten und eine lang anhaltende Bewunderung für ihr einziges Kind, das nun von ihrem betrügerischen Ehemann allein aufgezogen wird.

Als niemand Marthas Geschichte glaubte, suchte sie nach einer Erklärung für ihren mysteriösen Zustand, die sie zu einer spirituellen Antwort auf den rätselhaften Fluch führte. Würden ihre Erkenntnisse sie zu einem metaphysischen Guru des Breatharian-Lebensstils machen, oder würde sie zum Gespött ihrer von der Depression geprägten Familie werden?

Herausgegeben und arrangiert von Marthas Urenkelin Janelle Molony, mit einer Einführung von Jodi Nasch Decker, Enkelin und Familienhistorikerin. Mehr als fünfzig Fotografien und Illustrationen sind in die historischen Recherchen zu dieser schönen Gedichtsammlung eingeflossen.

Erfahren Sie mehr unter JanelleMolony.com.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781088017630
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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