Bewertung:

Dangerous Women von Hope Adams ist ein fesselnder historischer Roman, der an Bord des Schiffes Rajah spielt, das 1841 180 weibliche Sträflinge von London nach Tasmanien transportierte. Die Geschichte verknüpft wahre historische Ereignisse mit fiktiven Elementen und konzentriert sich auf die Kämpfe der Frauen, ihre Kameradschaft und einen Mordfall, der sich während der Reise ereignet. In der Erzählung werden Themen wie Erlösung, Mitgefühl und die harte Realität, mit der die Frauen dieser Zeit konfrontiert waren, erforscht.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter historischer Hintergrund
⬤ fesselnde Charaktere, insbesondere die Matrone Kezia
⬤ fesselnde Darstellung der Kämpfe und der Widerstandsfähigkeit von Frauen
⬤ reichhaltige Erzählung mit emotionaler Tiefe
⬤ informativ über die wahre Geschichte des Rajah Quilts
⬤ mischt historische Fakten mit Fiktion auf effektive Weise
⬤ positive Botschaften über Erlösung und Kameradschaft.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo teilweise als zu langsam
⬤ die Einbeziehung der Krimi-Nebenhandlung wurde von einigen als unnötig empfunden
⬤ die Charaktere waren manchmal schwer zu unterscheiden
⬤ der Schreibstil wurde von einigen Lesern als amateurhaft empfunden
⬤ ein abruptes Ende wurde von einigen Lesern bemängelt.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
Dangerous Women
Vom Oprah Magazine zu einem der meist erwarteten historischen Romane des Jahres 2021 gekürt Fast zweihundert verurteilte Frauen gehen an Bord eines Transportschiffes, das nach Australien fährt. Eine von ihnen ist eine Mörderin.
Debütautorin Hope Adams legt einen spannenden Roman vor, der auf der Reise des Sträflingsschiffs Rajah im Jahr 1841 basiert und von Gefangenschaft, Hoffnung und den schrecklichen Dingen handelt, die wir tun, um zu überleben. London, 1841. Hundertachtzig Engländerinnen gehen an Bord der Rajah, um sich auf eine dreimonatige Reise ans andere Ende der Welt zu begeben.
Sie sind Töchter, Schwestern, Mütter - und Sträflinge. Verurteilt wegen Bagatelldelikten.
Nur eine von ihnen hat ein tödliches Geheimnis und würde alles tun, um der Justiz zu entkommen. Während die Rajah immer weiter vom Land entfernt segelt, knüpfen die Frauen eine zarte Verwandtschaft.
Bis mitten auf dem kalten und unbarmherzigen Meer eine junge Mutter tödlich verwundet wird, und die Jagd nach dem Angreifer beginnt, bevor er oder sie erneut zuschlägt. Jede Frau, die zum Verhör gerufen wird, hat etwas zu befürchten: Wird sie als Nächste angegriffen werden? Wird man ihr glauben? Denn weit weg vom Land kann man nirgendwohin fliehen, und wie kann man seine Unschuld beweisen, wenn man bereits für schuldig befunden wurde?