Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Essays bekannter Liebesromanautoren, die sich mit den Themen, der Anziehungskraft und den zugrunde liegenden Botschaften von Liebesromanen befassen. Es bietet zwar wertvolle Einblicke in das Genre und die psychologischen Aspekte der Anziehungskraft von Liebesromanen auf die Leser, doch einige Leserinnen und Leser bemängelten Wiederholungen in den Aufsätzen und einen Mangel an Tiefe in einigen Bereichen. Insgesamt ist das Buch ein informativer Leitfaden für alle, die an einem Verständnis der Liebesromanliteratur und ihrer kulturellen Bedeutung interessiert sind.
Vorteile:⬤ Bietet aufschlussreiche Perspektiven von renommierten Liebesromanautoren.
⬤ Hilft dem Leser, die Themen und die Anziehungskraft von Liebesromanen zu verstehen.
⬤ Vermittelt ein tieferes Verständnis für das Genre, ohne zu überladen oder unnötig zu reflektieren.
⬤ Wertvoll sowohl für Liebesroman-Leserinnen als auch für angehende Autorinnen, die sich für die Konventionen des Genres interessieren.
⬤ Einige Essays wiederholen sich, was zu Überschneidungen der Ideen führt.
⬤ Überzeugt Kritiker des Genres vielleicht nicht von seinem Wert.
⬤ Einige Inhalte wirken veraltet oder sind für moderne Romantrends nicht relevant.
⬤ Geht nicht tief in die Techniken des Schreibens von Liebesromanen ein.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Dangerous Men and Adventurous Women: Romance Writers on the Appeal of the Romance
In Dangerous Men and Adventurous Women räumen Jayne Ann Krentz und die Autoren dieses Bandes - allesamt Bestsellerautoren von Liebesromanen - mit Mythen und Vorurteilen auf, die sowohl die Autoren als auch die Leser von Liebesromanen plagen.
In diesem nahtlosen, letztlich faszinierenden und kontroversen Buch widerlegen die Autorinnen einige der Vorstellungen, die ihren Berufsstand plagen, darunter die althergebrachte Theorie, dass das Liebesroman-Genre nur eine einzige, monolithische Geschichte enthält, die immer wieder neu aufgelegt wird. Die Autorinnen erörtern die positiven, lebensbejahenden Werte, die allen Liebesromanen innewohnen: die Hervorhebung der weiblichen Kraft, des Mutes, der Intelligenz und der Sanftheit, die Umkehrung der Machtstruktur einer patriarchalischen Gesellschaft und die Integration von Mann und Frau.
In mehreren Aufsätzen wird auch die Frage der Identifikation des Lesers mit den Figuren erörtert, eine Beziehung, die weitaus komplexer ist, als den meisten Kritikern bewusst ist.