Bewertung:

Dangerous Nation von Robert Kagan präsentiert eine Neuinterpretation der amerikanischen Außenpolitik und stellt die weit verbreitete Annahme des amerikanischen Isolationismus in den Anfangsjahren in Frage. Der erste Band deckt den Zeitraum von der Kolonialzeit bis zum Spanisch-Amerikanischen Krieg ab und betont die expansionistischen Tendenzen der Nation sowie das Zusammenspiel von Ideologie und praktischer Politik in dieser Zeit. Die Rezensenten loben Kagans fesselnden Schreibstil und die Tiefe der Analyse, aber einige bemängeln eine wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber einer neokonservativen Perspektive und gelegentliche tangentiale Argumente.
Vorteile:Fesselnder und gut lesbarer Erzählstil.
Nachteile:Bietet eine neue und herausfordernde Perspektive auf die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Dangerous Nation: America's Foreign Policy from Its Earliest Days to the Dawn of the Twentieth Century
Die meisten Amerikaner glauben, dass die Vereinigten Staaten bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein eine isolationistische Macht waren.
Das ist ein Irrtum. In einem fesselnden und brillant revidierten Geschichtswerk zeigt Robert Kagan, Bestsellerautor von Vom Paradies und der Macht, wie die Amerikaner in Wirklichkeit von Anfang an ihre globale Macht und ihren Einfluss stetig vergrößert haben.
Angetrieben von kommerziellen, territorialen und idealistischen Ambitionen haben sich die Vereinigten Staaten immer als internationale Macht verstanden und wurden von anderen Nationen als solche wahrgenommen. Dies ist ein Buch von großer Bedeutung für unser Verständnis der Geschichte unserer Nation und ihrer Rolle in der Weltgemeinschaft.