Bewertung:

Die Rezensionen heben „Prisoners of Politics: Breaking the Cycle of Mass Incarceration“ von Rachel Barkow als eine wichtige, gut recherchierte Untersuchung des US-amerikanischen Strafrechtssystems und der Masseninhaftierung. Barkow legt eine gründliche Untersuchung der systemischen Probleme und der Faktoren vor, die zum derzeitigen Zustand geführt haben, und schlägt umsetzbare Reformen vor. Das Buch wird für seine Klarheit, seine empirische Grundlage und seine praktischen Lösungen gelobt, was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle macht, die an einer Reform der Strafjustiz interessiert sind.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, umfassend und gut geschrieben. Es bietet ein klares Verständnis der komplexen Zusammenhänge hinter der Masseninhaftierung und liefert praktische Lösungen. Die Rezensenten schätzen Barkows Fachwissen und seinen datengestützten Ansatz, der überzeugende Argumente für Reformen liefert, die ein breites Publikum ansprechen können. Viele sind der Meinung, dass das Buch ein Muss für alle ist, die sich mit dem Strafrechtssystem, der Gefängnisreform und der damit verbundenen öffentlichen Politik beschäftigen oder daran interessiert sind.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass der Untertitel irreführend sein könnte und dass der Inhalt zwar umfassend ist, sich aber mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzt, bei denen in der öffentlichen Wahrnehmung oft Ängste die Fakten überlagern. Es wird eingeräumt, dass das Buch möglicherweise nicht in der Lage ist, das politische Klima oder die stark vom Populismus geprägte öffentliche Meinung zu ändern.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Prisoners of Politics: Breaking the Cycle of Mass Incarceration
Ein CounterPunch Best Book of the Year.
Ein vom Lone Star Policy Institute empfohlenes Buch
"Wenn es Ihnen wie mir darum geht, die perverse Politik der Strafjustiz zu durchbrechen, gibt es keinen besseren Ausgangspunkt als Prisoners of Politics.".
--James Forman, Jr., Autor von Locking Up Our Own.
Die Vereinigten Staaten haben die höchste Inhaftierungsrate der Welt. Die sozialen Folgen dieser Tatsache - die Rückführung von Menschen, die Verbrechen begangen haben, durch ein überlastetes System und die Schaffung einer wachsenden Klasse von dauerhaft kriminalisierten Bürgern - sind verheerend. Rachel Barkow, eine führende Reformerin der Strafjustiz, die erfolgreich die Richtlinien für die Strafzumessung umgeschrieben hat, vertritt die Ansicht, dass wir sicherer wären und weniger Menschen im Gefängnis säßen, wenn wir uns mehr auf Fachwissen und Beweise verlassen und uns weniger darum sorgen würden, "hart gegen das Verbrechen" zu sein. Prisoners of Politics" ist ein bahnbrechendes Werk, das unser nationales Gespräch über Kriminalität und Bestrafung verändert. Es zeigt, wie problematisch es ist, die Strafrechtspolitik auf die Launen der Wählerschaft zu stützen, und plädiert für einen überfälligen Wandel, der unser Gefängnisproblem umkrempeln und Amerika zu einer gerechteren Gesellschaft machen könnte.
"Eine äußerst wichtige Untersuchung der politischen Dynamik, die uns zu einer der strafendsten Gesellschaften der Menschheitsgeschichte gemacht hat. Eine Pflichtlektüre von einem unserer nachdenklichsten Gelehrten in Sachen Verbrechen und Strafe.".
--Bryan Stevenson, Autor von Just Mercy.
"Barkows Analyse legt nahe, dass es nicht ausreicht, die Polizeibudgets zu kürzen, wenn wir eine dauerhafte Reform erreichen wollen. Wir müssen auch Mittel und Wege finden, um den Prozess gegen politischen Wind abzuschirmen.".
--David Cole, New York Review of Books.
"Ein überzeugendes und provokantes Argument, wie wir eine echte institutionelle Reform erreichen und unser kaputtes System reparieren können.
--Emily Bazelon, Autorin von Charged.