
Prisoners of Their Premises: How Unexamined Assumptions Lead to War and Other Policy Debacles
Ein zeitgemäßer Blick auf die realen Kosten, die entstehen, wenn Führungskräfte ihre Annahmen nicht überprüfen. Warum treffen erfahrene und stabile Führungspersönlichkeiten häufig katastrophale Entscheidungen mit verheerenden Folgen für ihre Länder - und andere Nationen? Wir diskutieren über Debakel wie die amerikanische Beteiligung in Vietnam und versuchen zu verstehen, warum die Führer eine katastrophale Politik verfolgten.
In Prisoners of Their Premises (Gefangene ihrer Prämissen) argumentiert George C. Edwards III, dass das Versäumnis von Führern, ihre Prämissen - die Annahmen, die sie über die Welt und die Situation, mit der sie zu tun haben, treffen - zu überprüfen, dazu führt, dass sie reale Probleme ignorieren oder eine Politik verfolgen, die auf kostspielige Weise mit Problemen umgeht, die anders sind, als sie denken, oder die einfach nicht existieren. Edwards untersucht die Rolle von Prämissen beim Erkennen (oder Ignorieren) eines Problems anhand einer Reihe von Fallstudien, die von strategischen Entscheidungen im Ersten Weltkrieg und im Koreakrieg bis zu den Kriegen in Vietnam und im Irak reichen.
Allzu oft färben ungeprüfte Prämissen die anfänglichen Entscheidungen, eine Politik zu verfolgen, und prägen die Strategien, die Führungskräfte einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen - mit schwerwiegenden Folgen für ihre Länder, Organisationen und möglicherweise die Welt. Prisoners of Their Premises (Gefangene ihrer Prämissen) ist ein aktuelles und wichtiges Buch, das die realen Kosten aufzeigt, die Führungskräfte auf sich nehmen, wenn sie ihre Annahmen nicht hinterfragen.