Gefesselte Füße und westliche Kleidung

Bewertung:   (4,2 von 5)

Gefesselte Füße und westliche Kleidung (Pang-Mei Chang)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Bound Feet and Western Dress“ (Gebundene Füße und westliche Kleidung) ist ein Doppelmemoir von Chang Yu-I und ihrer Großnichte Pang-Mei, das die Komplexität des Wandels in der chinesischen Kultur über Generationen hinweg untersucht. Dabei werden Themen wie Kulturgeschichte, der Kampf der Frauen und die Herausforderung, traditionelle und moderne Werte miteinander zu verbinden, erörtert. Der Film wird für seine aufschlussreiche Erzählweise und seinen kulturellen Reichtum gelobt, wurde aber auch für seine verwirrende Erzählstruktur und emotionale Tiefe kritisiert.

Vorteile:

Fesselnde und informative Erzählung über die chinesische Kulturgeschichte.
Die doppelte Perspektive bietet eine reichhaltige Erkundung von Veränderungen und Widerstandsfähigkeit im Leben von Frauen.
Starke emotionale und kulturelle Einblicke in das traditionelle und moderne China.
Gut recherchiert und mit historischem Kontext, der die Leser mitreißt.
Temporeich und fesselnd, so dass es schnell zu lesen ist.

Nachteile:

Verwirrender Erzählstil aufgrund der Verwendung der Ich-Perspektive für beide Hauptfiguren.
Namen und Zusammenhänge können für Leser, die mit der chinesischen Kultur nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
Einige Charaktere werden als flach oder emotionslos empfunden, es fehlt ihnen an Tiefe in der Darstellung.
Kritik an der Autorin, die bisweilen selbstgefällig wirkt.
Elemente der Geschichte können sich für manche Leser wiederholen oder sich nur langsam entwickeln.

(basierend auf 48 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Bound Feet and Western Dress

Inhalt des Buches:

Ein erschütterndes Doppelmemoir, das die Geschichte der Identitätssuche einer chinesisch-amerikanischen Frau mit der dramatischen Geschichte ihrer Großtante verknüpft, die um die Jahrhundertwende im traditionsgebundenen China geboren wurde und später Vizepräsidentin der ersten chinesischen Frauenbank wurde.

"In China ist eine Frau ein Nichts".

So beginnt die Geschichte einer Frau, die um die Jahrhundertwende in eine wohlhabende, hoch angesehene chinesische Familie hineingeboren wurde, einer Frau, die sich immer wieder den Erwartungen ihrer Familie und den Traditionen ihrer Kultur widersetzte. Chang Yu-i wuchs in den gefährlichen Jahren zwischen dem Sturz des letzten Kaisers und der kommunistischen Revolution auf und ihr Leben ist von einer Reihe von Rebellionen geprägt: ihre Weigerung als Kind, sich von ihrer Mutter die Füße binden zu lassen, ihre skandalöse Scheidung und ihr Aufstieg zur Vizepräsidentin der ersten Frauenbank Chinas in ihren späteren Jahren.

In diesem literarischen Debüt, in dem zwei Generationen abwechselnd zu Wort kommen, verbindet sich ein tiefgründiges Porträt des Lebens einer Frau in China mit der sehr amerikanischen Geschichte von Yu-is brillanter und assimilierter Großnichte, die mit ihrer eigenen Suche nach Identität und Zugehörigkeit zu kämpfen hat. Bound Feet and Western Dress ist die Geschichte unabhängiger Frauen, die darum kämpfen, sich von jahrhundertealten Bräuchen und Pflichten zu befreien, und ist in perfekter Prosa und voller Details geschrieben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780385479646
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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