Bewertung:

Emotional Robots ist eine charmante Graphic Novel, die Humor und nachdenklich stimmende Themen über die menschliche Existenz in einer robotergesteuerten Realität miteinander verbindet. Mit ansprechenden Illustrationen und vielschichtigen Bedeutungen spricht sie Leser aller Altersgruppen an und bezieht dabei geschickt aktuelle gesellschaftliche Themen ein. Auch wenn es manchen Betrachtern an Tiefe oder Spannung mangelt, schätzen viele den künstlerischen Wert und den Humor.
Vorteile:Schöne und detaillierte Illustrationen, kluge und humorvolle Erzählung, zum Nachdenken anregende Themen, die für die heutige Gesellschaft relevant sind, fesselnd für Leser aller Altersgruppen, perfekt für wiederholtes Lesen, aufschlussreicher Kommentar zu modernen Themen.
Nachteile:Einige Leser finden es nicht bahnbrechend oder fesselnd genug, um es zu behalten, es fehlt an Spannung für bestimmte Zielgruppen, es könnte für anspruchsvollere Leser zu einfach sein.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Emotional Robots: A Question of Existence
Emotional Robots ist eine fesselnd zu lesende Graphic Novella, die in einer allzu vorausschauend dargestellten Welt spielt, in der hochentwickelte Roboter erfolgreich mit Menschen konkurrieren - in Sport, Musik und Kunst - auf der Suche nach emotionaler Intelligenz.
Durch den technologischen Triumph der Roboter verdrängt, verlassen die Menschen die Erde auf der Suche nach einem neuen Planeten, den sie ihr Zuhause nennen können. Aber was passiert mit den Robotern, wenn neuere, schnellere, intelligentere und bessere Roboter sie ersetzen? Was passiert, wenn zwischen den Robotergenerationen zivile Unruhen entstehen? Emotional Robots ist eine fesselnde Fabel für das moderne Zeitalter und eine scharfsinnige Betrachtung des menschlichen Zustands und der illusorischen Versprechen der Technologie.
Mit scharfem Verstand und schwarzem Humor greift es universelle Themen auf, die für unsere Zeit dringend relevant sind, und stellt dem Leser die Frage, die sich jede neue Generation von Menschen (und Robotern) stellt: Ist die Geschichte dazu verdammt, sich zu wiederholen?