Bewertung:

Das Buch „Given“ von Nandi Taylor ist ein YA-Fantasy-Debüt, in dem Yenni, eine starke schwarze Protagonistin, auf die Reise geht, um ihren Vater zu retten und sich in einer neuen, kulturell vielfältigen Welt zurechtzufinden, die mit Herausforderungen wie Rassismus und antiquierten Geschlechterrollen zu kämpfen hat. Während die Geschichte für ihren fesselnden Weltenbau und die Darstellung der Vielfalt gelobt wurde, empfanden einige Leserinnen und Leser das romantische Element als problematisch und das Tempo als zu langsam, insbesondere gegen Ende.
Vorteile:⬤ Starke weibliche Hauptfigur (Yenni) mit Tiefe und Wachstum.
⬤ Überzeugende Weltgestaltung und magische Systeme.
⬤ Wichtige Themen wie Rassismus, Geschlechterungleichheit und kultureller Respekt werden angesprochen.
⬤ Spannende und vielfältige Charaktere.
⬤ Angenehme Mischung aus Fantasy-Elementen und zeitgenössischen Themen.
⬤ Einige Leser fanden das Ende abrupt, so dass sie sich mehr wünschten oder eine Fortsetzung vorschlugen.
⬤ Die Nebenhandlung der Romanze wurde als besitzergreifend und sexistisch kritisiert.
⬤ Die anfänglichen Erwartungen, die durch den Klappentext geweckt wurden, könnten die Leser hinsichtlich des inhaltlichen Schwerpunkts des Buches in die Irre führen.
⬤ Probleme mit dem Tempo, die zu einem langsameren Fluss in den letzten Teilen der Geschichte beitrugen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Given
Yenni war noch nie so weit von zu Hause weg. Nur mit ihrem Verstand, ihrer Stärke und ihrer heiligen Runenlehre ist die wilde Yirba-Kriegerprinzessin allein im Reich von Cresh. Es ist ein Land voller seltsamer Magie und noch seltsamerer Menschen, die jedem, der anders ist, misstrauen. Aber Yenni wird sich beweisen und das Heilmittel für die tödliche Krankheit ihres Vaters finden. Sie wird nicht versagen.
Keiner hat sie vor den Drachen gewarnt. Schon gar nicht vor ihm.
Und doch hat der violett-schwarze Drache, der als Weysh bekannt ist, etwas Mächtiges und Anziehendes an sich. In menschlicher Gestalt ist er muskulös, wunderschön - und absolut ärgerlich. Was für eine arrogante Kreatur beansprucht einen Fremden als seine Gabe, als seine vorbestimmte Gefährtin? Yenni ist kein Spielball von Menschen oder Drachen. Aber hier muss andere Magie am Werk sein, denn Weysh könnte ihre beste Hoffnung sein, die Antworten zu finden, nach denen sie sucht.
Nur kann Yenni jetzt nicht sagen, ob sie gegen die Anziehung zu einem Drachen kämpft... oder gegen das Schicksal selbst.