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Against the Grain: An Irreverent View of Alberta
Eine konträre Sicht auf Alberta und die Albertaner von dem freimütigen und oft kontroversen ehemaligen Kolumnisten des Calgary Herald.
Im Jahr 2005 feiert Alberta sein hundertjähriges Bestehen. In dieser Zeit hat sich die Provinz von einer dünn besiedelten Gras- und Gebirgslandschaft zu einer der reichsten Provinzen Kanadas entwickelt, die mit Fug und Recht behauptet, ständig missverstanden zu werden. Die Albertaner sind natürlich begeistert von ihrer Provinz, auch wenn die Gefühle für Außenstehende verwirrend sind. Kann zum Beispiel eine liberale Feministin wie die bekannte Kolumnistin Catherine Ford in einer rechtsgerichteten, neokonservativen Provinz glücklich werden? Die Kurzform von Fords Antwort lautet: „Ja, ich kann. Aber...“ Die lange Version ist das intime, aufschlussreiche, unterhaltsame und meinungsstarke Bild der Provinz, das sie in Against the Grain zeichnet.
Oberflächlich betrachtet ist die Provinz monolithisch in ihrer Politik, schwulenfeindlich, frauenfeindlich, entscheidungsfeindlich und machohaft in ihrem Auftreten. Aber Ford zeigt, dass dies eine einseitige Außenseitersicht auf Alberta ist, und um das zu beweisen, nimmt sie die Leser mit auf eine Reise von Calgary nach Banff und Jasper, Fort McMurray, Edmonton und darüber hinaus, wobei sie auf das Gute, das Schlechte und das schlichtweg Verwirrende hinweist. Hartnäckig, aber liebevoll, vermittelt Against the Grain Außenstehenden die wahren Fakten über Alberta im Jahr seines hundertjährigen Bestehens.
Aus der Hardcover-Ausgabe.