Gegen den Strom

Bewertung:   (5,0 von 5)

Gegen den Strom (Deborah Ranniger)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Gegen den Strom“ ist ein zu Herzen gehendes Erinnerungsbuch, das das Leben von Leonard Cornell, einem Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen während des Zweiten Weltkriegs, aus der Sicht seiner Tochter Deborah Ranniger beleuchtet. Das Buch beleuchtet Themen wie Freundschaft, moralische Überzeugung und sozialen Aktivismus, während es Leonards bedeutenden Einfluss auf seine Tochter und sein Eintreten für psychische Gesundheit und gerechte Wohnverhältnisse beleuchtet.

Vorteile:

Das Buch ist wunderschön geschrieben, von Herzen kommend und inspirierend und vermittelt auf effektive Weise die Bedeutung von Freundschaft und moralischer Überzeugung. Es bietet eine einzigartige historische Perspektive, hebt die Herausforderungen hervor, mit denen Kriegsdienstverweigerer konfrontiert sind, und zeigt den Einfluss von Leonard Cornell auf die psychische Gesundheitspflege und die soziale Gerechtigkeit auf. Die Leser finden persönliche Verbindungen zu den Überlegungen des Autors zu Familie und Werten.

Nachteile:

Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass die Erzählung etwas bruchstückhaft ist oder dass der historische Kontext für diejenigen, die eine umfassendere Analyse der psychischen Gesundheitspraktiken während des Zweiten Weltkriegs suchen, nicht tief genug ist.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Against the Current

Inhalt des Buches:

Leonard Edelstein wurde schon in jungen Jahren beeinflusst, ein Leben in Frieden zu führen und sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, und diente im Zweiten Weltkrieg als Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen.

Als einer von nur 3.000 Männern im Lande, die in staatlichen psychiatrischen Kliniken arbeiteten, half er zusammen mit einigen anderen, die National Mental Health Foundation zu gründen und anzuführen. Als jüdischer Mann ging er kühne Risiken ein, widersetzte sich dem Willen seiner Familie und seiner Gemeinschaft und trug doch maßgeblich und nachhaltig dazu bei, das Bewusstsein für psychische Erkrankungen in diesem Land zu schärfen.

In den 1960er Jahren kämpfte er hart für die Beendigung des „Redlining“ in der kalifornischen Bay Area und die Förderung gerechter Wohnungsbaugesetze und verlor dabei fast seine Lizenz als Immobilienmakler. Die Autorin lernte von ihrem Vater, wie wichtig es ist, zu seinen Überzeugungen zu stehen, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen und hart für eine bessere Welt zu arbeiten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781954163577
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)