Bewertung:

Das Buch „Counternarratives“ von John Keene hat überwältigend positive Kritiken für seine innovative Erzählweise und die tiefgründige Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Ethnie, Geschichte und Identität erhalten. Die Leser loben den schönen Schreibstil, die fesselnden Erzählungen und die Fähigkeit des Autors, historische Zusammenhänge auf neue Weise darzustellen. Viele heben die emotionale Tiefe des Buches und seine zum Nachdenken anregende Art hervor. Einige Rezensenten merken jedoch an, dass das Buch anspruchsvoll sein kann und eine schwere, manchmal deprimierende Auseinandersetzung mit seinen Themen darstellt.
Vorteile:Innovative Geschichten, wunderschön geschrieben, tiefes historisches Wissen, emotionale und fesselnde Erzählungen, bietet neue Perspektiven auf Ethnie und Geschichte, überraschende Wendungen in den Geschichten und eine reiche Erforschung der afro-amerikanischen Kultur.
Nachteile:⬤ Kann für manche Leser anspruchsvoll sein
⬤ Themen können schwer und deprimierend sein
⬤ behandelt schwierige soziale Themen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Counternarratives
Jahrhundert bis in die Gegenwart und über mehrere Kontinente hinweg stützt sich Counternarratives auf Memoiren, Zeitungsberichte, Detektivgeschichten und Vernehmungsprotokolle, um neue und seltsame Perspektiven auf unsere Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen.
"An Outtake" schildert die Sicht eines entflohenen Sklaven auf die Freiheit und die Amerikanische Revolution; "The Strange History of Our Lady of the Sorrows" stellt eine bizarre Reihe von Ereignissen dar, die sich auf Haiti und in einem Kloster in Kentucky im neunzehnten Jahrhundert abspielen; "The Aeronauts" schwebt zwischen dem geschäftigen Philadelphia, dem immer noch rustikalen Washington und dem Schauplatz des amerikanischen Bürgerkriegs. In "Rivers" trifft ein freier Jim Jahrzehnte später auf seinen ehemaligen Floßgefährten Huckleberry Finn, und in "Acrobatique" antwortet das Motiv eines berühmten Gemäldes von Edgar Degas.