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Secret Agent 666: Aleister Crowley, British Intelligence and the Occult
Aleister Crowley ist heute vor allem als einer der Gründerväter des modernen Okkultismus bekannt. Seine großen, hypnotischen Augen blicken uns vom Cover der Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band der Beatles an, und sein Einfluss ist überall in der Populärkultur zu finden.
Crowley, auch bekannt als die Große Bestie, ist Gegenstand mehrerer Biografien gewesen, von denen einige ihn als missverstandenes Genie, andere als manipulativen Scharlatan darstellen. Keine von ihnen hat sich ernsthaft mit seiner Karriere als Agent des britischen Geheimdienstes befasst.
Anhand von Dokumenten aus britischen, amerikanischen, französischen und italienischen Archiven enthüllt Secret Agent 666 auf sensationelle Weise, dass Crowley eine wichtige Rolle beim Untergang der Lusitania, bei einem Komplott zum Sturz der spanischen Regierung, bei der Vereitelung von irischen und indischen nationalistischen Verschwörungen und bei der Flucht von Rudolf Hess im Jahr 1941 spielte.
Der Autor Richard B. Spence argumentiert, dass Crowley - auf seine eigene unkonventionelle Weise - ein patriotischer Engländer war, der jahrelang öffentliche Verunglimpfungen ertrug, teilweise um seine Rolle als Geheimagent zu verschleiern.
Der Nachweis der Beteiligung der Großen Bestie an den verblüffendsten Regierungskomplotten des zwanzigsten Jahrhunderts wird wahrscheinlich sowohl Geschichts- als auch Okkultismusliebhabern den Atem rauben.
Der Autor Richard B. Spence ist in verschiedenen Dokumentarfilmen des History Channel zu sehen und arbeitet als Berater für das Internationale Spionagemuseum in Washington, DC. Er ist auch der Autor von Trust No One: The Secret World of Sidney Reilly (Feral House).