Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die amerikanische Beteiligung an der Sabotage der guatemaltekischen Regierung und stützt sich dabei in erster Linie auf CIA-Dokumente und Geschichte. Während es für diejenigen, die sich für die Außenpolitik der USA interessieren, informativ und fesselnd ist, fanden es einige Leser langweilig.
Vorteile:⬤ Bietet einen erstaunlichen Einblick in den Einfluss der USA auf kleinere Nationen
⬤ voller nützlicher Informationen für akademische Arbeiten
⬤ gilt als kritische historische Aufzeichnung
⬤ basiert auf internen CIA-Dokumenten
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für die Außenpolitik der USA interessieren.
Einige Leser fanden es extrem langweilig; nicht alle Rezensionen waren positiv, was auf gemischte Gefühle schließen lässt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Secret History, Second Edition: The Cia's Classified Account of Its Operations in Guatemala, 1952-1954
Die erste Ausgabe dieses Buches, die 1999 erschien, wurde gut aufgenommen, aber das Interesse an diesem Buch ist in den letzten Jahren stark gestiegen.
Es schildert ein frühes Beispiel für einen "Regimewechsel", der auf einer fehlerhaften Interpretation von Geheimdienstinformationen beruhte und schon als Erfolg verkündet wurde, als seine Fehler offensichtlich wurden. Seit 1999 wurde eine Reihe von Dokumenten über die Aktivitäten der CIA in Guatemala freigegeben, und ein Wahrheits- und Versöhnungsprozess hat weitere Berichte, Reden und Schriften zutage gefördert, die mehr Licht auf die Rolle der Vereinigten Staaten werfen.
Für diese Ausgabe hat der Autor einundzwanzig Dokumente für einen neuen dokumentarischen Anhang ausgewählt und kommentiert, darunter die Entschuldigung von Präsident Clinton an das Volk von Guatemala.