Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle Parodie, die den Charakter von Boris Johnson während seiner frühen Jahre in Eton einfängt. Es liefert aufschlussreiche Kommentare über die britische Elite und sorgt gleichzeitig für viele Lacher, vor allem für diejenigen, die Johnson nicht mögen. Viele Leser schätzten den klugen Schreibstil und den unterhaltsamen Charakter des Buches, während die Hörbuchversion Lob für ihre Leistung erhielt. Einige Nutzer berichteten jedoch von Problemen mit der Lesbarkeit der Kindle-Version und waren unzufrieden mit den fehlenden Schutzhüllen.
Vorteile:⬤ Lustige und kluge Satire
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu Boris Johnson und der britischen Elite
⬤ unterhaltsam für diejenigen, die Boris nicht mögen
⬤ gut aufgenommene Hörbuchleistung
⬤ zum Verschenken geeignet.
⬤ Unleserliche Stellen in der Kindle-Version
⬤ einige Exemplare kamen ohne Umschlaghüllen an
⬤ gelegentliche Unzufriedenheit von Lesern, weil der Inhalt ein bisschen zu leicht ist.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Secret Diary of Boris Johnson Aged 131/4
100% INOFFIZIELL.
Das neu entdeckte Tagebuch von Boris Alexander de Pfeffel Johnson im Alter von 13 Jahren bietet einen faszinierenden Einblick in Johnsons innerste Gedanken und Gefühle und wird eine bisher verborgene Seite des Mannes offenbaren, der dem Land am besten als BoJo bekannt ist.
___.
Dienstag, 20. September, 1977
Heute Morgen im Lateinunterricht hat unser Lehrer Mr. Beesley - der mit den Konfettischuppen und den Körpergerüchen - verlangt, dass ich einen kurzen Vortrag über Catull halte. Anscheinend hatte ich mich letzte Woche dazu bereit erklärt und es dann ganz vergessen. Nun, liebster D., es macht mir nichts aus, dir zu sagen, dass das Johnson-Gehirn mächtig verwirrt war. Ohne die leiseste Ahnung zu haben, was ich sagen wollte, erhob ich mich. "Ähm, meine Güte, ja, Catullus", begann ich. "Was kann man über Catullus sagen? Nun, ich habe mich immer bemüht, meine Gefühle für Catullus geheim zu halten. Aber jetzt werde ich den Cat-ullus aus dem Sack lassen müssen." "Ja, ja, sehr gut, Johnson", sagte Mr. Beesley, "aber Sie sollten uns doch von seiner Poesie erzählen". "Nun, ähm, schon", schoss ich zurück. "Da ich so viel über Catullus weiß - und auch über seine Poesie - ist es schwer zu wissen, wo ich anfangen soll. Vielleicht sollte ich also mit den Grundlagen beginnen: Catullus war ein Römer. Als solcher hatte er einen römischen Kopf, römische Schultern und natürlich auch römische Hände. Ja, die Hände dieses Dichters wanderten überall hin. Er war der berüchtigtste Arschkriecher der ganzen Republik." Noch mehr Lachen Manchmal frage ich mich, ob ich nicht lieber Komiker werden sollte, wenn ich groß bin, als Premierminister. Andererseits, warum nicht BEIDES?
Zum Abschluss des Tages habe ich den Tuck Shop geplündert, um meinen schwindenden Vorrat an Curly Wurlies wieder aufzufüllen. Gerade eben habe ich meinen Schamhügel wieder auf Haare untersucht. Immer noch nichts...