Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenband, der das Leben von Joan Kendall beschreibt, die in einem dysfunktionalen, von Alkoholismus geprägten Haushalt aufwuchs. Sie beschreibt ihren Weg von einer schwierigen Kindheit voller Vernachlässigung zu einem Ort der Hoffnung und Heilung, wobei sie Themen wie Widerstandsfähigkeit, Glaube und Verständnis hervorhebt. Während viele Leser das Buch als ermutigend und nachvollziehbar empfanden, bemängelten andere, dass es ihm an Tiefe fehle und schlecht geschrieben sei.
Vorteile:⬤ Aufmunternd und ermutigend für Menschen mit ähnlichem Hintergrund
⬤ offene und ehrliche Darstellung schwieriger Erfahrungen
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ gut redigierte und befriedigende Lektüre
⬤ gute Botschaft über Glauben, Vergebung und Liebe
⬤ bringt das Bewusstsein für Themen wie Alkoholismus und Familientrauma.
⬤ Einige Leser fanden es schlecht geschrieben und ohne Tiefgang
⬤ Kritik an der vermeintlichen Privilegierung der Autorin
⬤ phantastische Stimme, die von der Authentizität der Memoiren ablenkt
⬤ polarisierende Reaktionen auf den Glauben und die Erzählweise der Autorin
⬤ von einigen Rezensenten als wenig fesselnder Inhalt beschrieben.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Secrets on Saulter Road: Discovering Hope and Forgiveness in the Wake of My Toxic Upbringing
Nichts ist jemals so, wie es scheint...
Secrets on Saulter Road ist eine Geschichte über Wachstum, Widerstandsfähigkeit und Hoffnung. Mit bemerkenswerter Ehrlichkeit und Witz schildert die Autorin Joan Kendall, wie sie in den 1950er Jahren im prüden, segregierten Süden mit einer unverschämt unberechenbaren und destruktiven alkoholkranken Mutter aufwuchs.
Joan und ihre beiden Schwestern - Linda, die verwirrende Verschwenderin, und Susan, die praktische Optimistin - wussten nie, welche Mutter auf der Bildfläche erscheinen würde: die charmante Mary Poppins oder die boshafte Cruella de Vil. Ihr liebevoller Vater tat sein Bestes, aber hinter verschlossenen Türen schürte seine Kritik am Alkoholkonsum der Mutter deren bizarres und vernachlässigendes Verhalten und ihren weiteren Rückzug in ein Meer von Whiskey.
Die Schwestern hielten sich oft gegenseitig den Rücken frei, und Jadie Bell, das Hausmädchen der Familie und tagsüber ein Puffer, war eine Festung in ihrem häuslichen Krieg. Obwohl Jadie Bell die Schwestern wie ihre eigenen liebte, konnte sie das Haus nicht von Düsternis und Schande befreien.
Als Joan erwachsen ist, wird ein beklagenswertes Familiengeheimnis gelüftet, und der Schmerz und das Trauma der Vergangenheit werden deutlich. In diesen wunderschön geschriebenen Memoiren offenbart Joan ihre eigene Gebrochenheit und erzählt von ihrem Weg zur Erlösung, Heilung und Freude.