Geheimnisse des hohen Nordens: Die geheime Geschichte der Wikinger in Grönland und Nordamerika

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Geheimnisse des hohen Nordens: Die geheime Geschichte der Wikinger in Grönland und Nordamerika (Jacques Privat)

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Originaltitel:

Mysteries of the Far North: The Secret History of the Vikings in Greenland and North America

Inhalt des Buches:

- Erforscht eingehend, wie Grönland und seine Umgebung fast 5 Jahrhunderte lang von zwei nordischen Kolonien, Vestri-bygd und Eystri-bygd, bewohnt wurden.

- Zeigt anhand umfangreicher Belege aus der noch immer lebendigen mündlichen Überlieferung der Ureinwohner des hohen Nordens sowie der erhaltenen Skulpturenkunst, wie die Wikinger und die Inuit eine harmonische Gemeinschaft bildeten.

- Untersucht alte Karten und andere kartografische Werke, wie den Globus von Martin Behaim aus dem 15. Jahrhundert, sowie die Aufzeichnungen der Entdecker über ihre Reisen.

Auf der Grundlage seiner umfangreichen und akribischen Recherchen zeigt Jacques Privat, dass die Wikinger schon lange vor Kolumbus in Grönland, auf den benachbarten Inseln und an der Ostküste Kanadas waren. Er untersucht eingehend, wie Grönland und seine Umgebung fast fünf Jahrhunderte lang von zwei nordischen Kolonien, Vestri-bygd und Eystri-bygd, bewohnt wurden, die auf mysteriöse Weise verschwanden: eine im Jahr 1342 und die andere im 16. Anhand der noch lebendigen mündlichen Überlieferungen der Ureinwohner des hohen Nordens sowie der erhaltenen Skulpturen und Schnitzereien zeigt er, dass die Nordmänner und die Inuit keineswegs in ständigem Konflikt mit der einheimischen Bevölkerung standen, sondern eine harmonische Gemeinschaft bildeten. Er zeigt, wie diese freundschaftliche Beziehung zwischen Inuit und Wikingern die skandinavischen Siedler dazu ermutigte, dem Christentum abzuschwören und zu ihren heidnischen Wurzeln zurückzukehren.

Anhand alter europäischer Karten und anderer kartografischer Werke, wie dem Globus von Martin Behaim aus dem 15. Jahrhundert, sowie der Aufzeichnungen der Entdecker über ihre Reisen untersucht der Autor die englische, irische, deutsche, dänische, flämische und portugiesische Präsenz im hohen Norden. Er erforscht, wie Portugal viele Meere beherrschte und die erste korrekte Kartographie Grönlands als Insel anfertigte. Er deckt auch auf, dass Portugal hinter dem Verschwinden der Wikinger in Grönland stecken könnte, indem es sie für seine europäischen Plantagen versklavte.

Der Autor räumt ein für alle Mal mit den Theorien auf, dass die Inuit für das Scheitern der skandinavischen Kolonien im hohen Norden verantwortlich waren, und zeigt auf, wie die Kirche es letztlich vorzog, alle Verbindungen zu den Siedlungen abzubrechen - anstatt zu veröffentlichen, dass ein ehemals christliches Volk wieder heidnisch geworden war. Als die Länder des hohen Nordens nach dem Mittelalter offiziell "entdeckt" wurden, waren die nordischen Kolonien verschwunden und hinterließen nur Legenden und geheimnisvolle Ruinen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781644114476
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:456

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