Bewertung:

Das Buch ist eine zu Herzen gehende Sammlung von Essays und Prosa, die sich mit der Komplexität des Lebens in den Appalachen befasst und Themen wie den gesellschaftlichen Wandel, persönliche Kämpfe und die reiche kulturelle Identität der Region anspricht. Das Buch spricht sowohl Leser aus den Appalachen als auch Leser, die nicht aus den Appalachen stammen, an, denn es bietet rohe und ehrliche Erzählungen, die „verbotene“ Themen behandeln.
Vorteile:Die Qualität des Schreibens ist vielfältig und reicht von großartig bis gut, und es wird ein breites Spektrum persönlicher und gesellschaftlicher Themen behandelt. Die Rezensenten schätzen den ausgeprägten Sinn für den Ort, die offene Auseinandersetzung mit Ethnie, Klasse und Geschlecht sowie die Ehrlichkeit der vorgestellten Stimmen. Die Sammlung ruft starke emotionale Reaktionen hervor, wobei die Leser tiefe persönliche Verbindungen zu den Essays finden und die einzigartigen Perspektiven auf das Leben in den Appalachen feiern.
Nachteile:Einige Unterschiede in der Schreibqualität mögen nicht alle Leser ansprechen, und die rohe und brutale Ehrlichkeit des Inhalts in Bezug auf gesellschaftliche Themen ist vielleicht nicht für jeden geeignet. Außerdem könnten diejenigen, die mit der Kultur der Appalachen nicht vertraut sind oder sich nicht für sie interessieren, den Inhalt weniger nachvollziehbar finden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Walk Till the Dogs Get Mean: Meditations on the Forbidden from Contemporary Appalachia
In Walk Till the Dogs Get Mean versammeln Adrian Blevins und Karen Salyer McElmurray Essays der besten etablierten und aufstrebenden Autoren mit Wurzeln in den Appalachen von heute. Die Essays befassen sich mit dem Thema des Schweigens in der Kultur der Appalachen, unabhängig davon, ob sich die Details dieses Themas um den Glauben, die Klasse, die Arbeit oder das familiäre Erbe drehen.
In den Essays, die sehr unterschiedliche Formen annehmen - ein idealer Band für den Unterricht in kreativen Sachbüchern -, schreiben die Autorinnen und Autoren über zurückgelassene Familien, hart erarbeitete Ausbildungen, veränderte Persönlichkeiten, gewählte Identitäten und eingegangene Risiken. Sie befassen sich mit dem Mut, der für das Erbe, das sie tragen, erforderlich ist.
Die Werke von Dorothy Allison, Bell Hooks, Silas House und anderen zeichnen sich durch Härte und Großzügigkeit gleichermaßen aus. Diese Autorinnen und Autoren entfernen sich weit von den Grenzen der traditionellen Appalachen und kehren dann immer wieder zu den Bergen zurück, die jede von ihnen zu den Menschen gemacht haben, die sie schließlich zu einem besonderen Denken und Fühlen gemacht haben. Die Essays in Walk Till the Dogs Get Mean sind ein individueller und kollektiver Akt des Mutes.
Mitwirkende:
Dorothy Allison, Rob Amberg, Pinckney Benedict, Kathryn Stripling Byer, Sheldon Lee Compton, Michael Croley, Richard Currey, Joyce Dyer, Sarah Einstein, Connie May Fowler, RJ Gibson, Mary Crockett Hill, bell hooks, Silas House, Jason Howard, David Huddle, Tennessee Jones, Lisa Lewis, Jeff Mann, Chris Offutt, Ann Pancake, Jayne Anne Phillips, Melissa Range, Carter Sickels, Aaron Smith, Jane Springer, Ida Stewart, Jacinda Townsend, Jessie van Eerden, Julia Watts, Charles Dodd White und Crystal Wilkinson.