Bewertung:

Das Buch ist eine durchdachte und investigative Arbeit von Sam Peters, die die ernsten Probleme im Zusammenhang mit Kopfverletzungen im Rugby und die Versäumnisse der Sportbehörden beim Schutz der Spieler aufdeckt. Es ist gut recherchiert und fesselnd, was es zu einer wichtigen Lektüre für alle macht, die mit Rugby zu tun haben oder sich für die Sicherheit im Sport interessieren.
Vorteile:Hervorragend geschrieben, gut recherchiert und zum Nachdenken anregend. Bietet eine fesselnde, investigative Perspektive auf Kopfverletzungen im Rugby und beleuchtet die ethischen Bedenken des Sports und das Versagen der Behörden. Fesselnde Erzählung, die Rugby-Fans und Befürworter der Spielersicherheit anspricht.
Nachteile:Das Buch spricht einige unbequeme Wahrheiten und Herausforderungen des Sports an, die für einige Leser schwer zu verdauen sein könnten. In einigen Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt, stattdessen werden die positiven Aspekte des Buches und die Bedeutung des Themas hervorgehoben.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Concussed: Sport's Uncomfortable Truth
Concussed erzählt die Geschichte der einflussreichsten Sportkampagne in der britischen Zeitungsgeschichte, die Gehirnerschütterungen im Profi-Rugby von einem Nischenthema auf die Titelseiten der Zeitungen brachte.
Concussed wirft die Fragen auf, die alle Sportbegeisterten beantworten müssen, denn es gibt immer mehr Beweise dafür, dass sportbedingte Gehirnerschütterungen zu vorzeitigen Todesfällen und Demenz führen. Geschrieben von Sam Peters, dem Journalisten, der die für den Cudlipp-Preis nominierte Gehirnerschütterungskampagne der Mail on Sunday anführte, enthüllt Concussed die Versuche eines Mannes, über die wachsende Krise bei Kopfverletzungen aufzuklären.
Jahrelang wurde er wegen seiner Bemühungen als „Paria“ abgestempelt und wäre beinahe für immer aus dem Sport ausgestiegen, den er liebte. In exklusiven Interviews mit trauernden Familien, deren Geschichten noch nie zuvor erzählt wurden, sowie mit hochrangigen Verwaltungsangestellten, Medizinern, aktuellen und ehemaligen Spielern, Trainern, Anwälten und Medienvertretern erzählt Peters von den zahllosen Kämpfen, die er ausfocht, und den Bedrohungen, denen er in einem Sport ausgesetzt war, dessen Machokultur die dringende Notwendigkeit einer radikalen Überarbeitung der Standards für das Wohlergehen der Spieler verschleierte.