Bewertung:

Geiger von Gustaf Skördeman ist ein komplexer Thriller, der häusliche, spionagetechnische und politische Elemente durch die Geschichte einer Großmutter, Agneta, die unerwartet ihren Ehemann ermordet und auf der Flucht ist, miteinander verwebt. Die Polizistin Sara, die eine persönliche Beziehung zu der Familie hat, untersucht den Fall, deckt Geheimnisse auf und setzt sich mit der Vergangenheit auseinander. Der Roman ist zwar fesselnd und bietet tiefe Einblicke in die schwedische Kultur und Geschichte, weist aber Ungereimtheiten in Bezug auf das Tempo und die Entwicklung der Charaktere auf, was zu gemischten Kritiken über die Ausführung des Buches führte.
Vorteile:Das Buch hat eine fesselnde Prämisse, die mit einer überzeugenden Mischung aus Familien-, Spionage- und Politthriller-Elementen stark beginnt. Der Plot hält die Leser mit unerwarteten Wendungen bei der Stange und bietet reiche kontextuelle Einblicke in die schwedische Geschichte und Kultur. Viele Leser empfanden das Buch als rasant und fesselnd, vor allem in der zweiten Hälfte.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängelten, dass das Buch zu wortreich sei und sich teilweise in die Länge ziehe, vor allem in der ersten Hälfte. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Sara, wurde als zu wenig tiefgründig empfunden, und das Ende erschien einigen Lesern überstürzt und unbefriedigend. Einige waren der Meinung, dass die Handlungselemente zu sehr verstreut waren, was zu Verwirrung und einem Verlust des Fokus führte.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Dann drückt sie ab und verschwindet - und hinterlässt ihre Brieftasche und ihre Schlüssel.
Der außergewöhnliche Mord ist nicht der Fall von Sara Nowak. Was Sara nicht weiß, ist, dass das mysteriöse Codewort nur das erste Puzzleteil eines komplizierten und verheerenden Komplotts ist, das fünfzig Jahre lang geplant wurde.