Bewertung:

Das Buch „Ghosted“ handelt von Laurie, deren Ehemann Mark unerwartet verschwindet, was sie dazu veranlasst, über ihre Beziehung und ihr eigenes Leben nachzudenken, während sie sich mit der Demenzerkrankung ihres Vaters auseinandersetzt. Die Erzählung ist eine Mischung aus Trauer, Selbstbeobachtung und dem Aufdecken persönlicher Geheimnisse, dargestellt durch Lauries einzigartige Perspektive.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, hat eine unverwechselbare Stimme und bietet eine tiefgründige Erforschung von Liebe, Beziehungen und persönlichen Geheimnissen. Viele Leserinnen und Leser schätzten die Charakterstudie und die emotionale Tiefe des Buches ebenso wie die eindrucksvolle Kulisse eines Universitätscampus aus der Perspektive einer Putzfrau. Auch das Cover wurde für seine Schönheit gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und hatten das Gefühl, dass sich die Geschichte mit vielen Anekdoten in die Länge zog, was zu weniger fesselnden Teilen führte. Es gab Kritik an der Sympathie der Hauptfigur und der Glaubwürdigkeit der Handlung, und einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht und bezeichneten das Buch als eines der schlechtesten, das sie je gelesen haben. Auch der im Werbematerial angedeutete Humor wurde als unzureichend empfunden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ghosted: A Love Story
Eine tief berührende und unkonventionelle Liebesgeschichte, durchzogen von Wut, schwarzem Humor und Trauer. Eines gewöhnlichen Morgens verschwindet Lauries Ehemann Mark und hinterlässt sein Telefon und seine Brieftasche. Wochenlang erzählt sie niemandem davon, arbeitet weiter als Putzfrau an der örtlichen Universität, besucht ihren kranken, an Demenz leidenden Vater und verkriecht sich mit einer Flasche in der Hand in ihrer Wohnung im Hochhaus.
Als sie Mark schließlich als vermisst meldet, ist die Polizei misstrauisch. Warum hat sie so lange gebraucht? Hat sie sich keine Sorgen gemacht? Es stellt sich heraus, dass Lauries Schilderung der Ereignisse noch viel mehr Rätsel aufgibt, und das nicht nur, weil sie die Fakten beschönigt. Damals konnte sie sich vieles von dem, was sie tat, selbst nicht erklären.
Aber wenn sie auf die darauf folgenden Trümmer zurückblickt - die zerbrochenen Freundschaften, die wilden Anschuldigungen, die sie gemacht hat, der One-Night-Stand - kann sie klarer sehen, was dahinter steckt. Und wenn es noch nicht zu spät ist, kann sie erkennen, wie sie den Schaden wiedergutmachen und vor allem sich selbst verzeihen kann.