Bewertung:

Das Buch bietet eine interessante Erkundung paranormaler Erfahrungen und der Welt der Geisterjagd durch verschiedene Interviews und Profile von Geisterjägern. Es leidet jedoch unter einem Mangel an nützlichen Ressourcen, wie z. B. URLs für referenzierte Gruppen, und sich wiederholenden Inhalten in den Interviews.
Vorteile:Das Buch bietet einen Einblick in die Realität eines Geisterjägers, enthält verschiedene Interviews und liefert wertvolle Informationen für diejenigen, die sich für die Feinheiten der paranormalen Forschung interessieren. Einige Leser empfanden das Buch als fesselnd und lesenswert, und es regte sie sogar dazu an, weitere Werke des Autors zu lesen.
Nachteile:Es fehlen praktische URLs für Geisterjägergruppen, so dass es schwierig ist, den Hinweisen nachzugehen. Der Inhalt wiederholt sich, vor allem in den Beschreibungen der Gruppen und ihrer Untersuchungen, und einige Interviews könnten sich für die Leser irrelevant oder wenig fesselnd anfühlen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Ghost Hunters of the South
Südstaatler sind es gewohnt, dass es in einem Wohnhaus, einem alten Hotel, einem Herrenhaus oder auf einem Schlachtfeld spukt. In Ghost Hunters of the South (Geisterjäger des Südens) zeigt Alan Brown, dass Geistergeschichten für manche nicht mehr ausreichen. Die vierundvierzig Geisterjägergruppen, die er in diesem Buch vorstellt, packen Kameras, Geigerzähler, Thermoscanner, Oszilloskope, Tonbandgeräte, Computer und Wünschelruten ein, um schwer fassbare Beweise für übernatürliche Aktivitäten zu finden und aufzuzeichnen. Mit Offenheit enthüllen die Regisseure und Teammitglieder die Leidenschaften und sogar Obsessionen, die sie zu dieser teuren, zeitraubenden und manchmal gefährlichen und beängstigenden Suche nach Beweisen für die Geisterwelt führen.
Brown interviewt Enthusiasten aus zwölf Staaten - Alabama, Arkansas, Florida, Georgia, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Texas und Virginia. Geisterjäger des Südens nimmt den Leser mit auf spannende und furchterregende Nachforschungen an Orten wie den Myrtles, dem St. Francis Inn, dem Chickamauga Battlefield, Bob Mackey's Music World, der Old Talbott Tavern, dem North Carolina State Capitol, dem Granberry Opera House und dem 17Hundred90 Inn and Restaurant.
Brown nimmt an einigen der Ermittlungen teil, um ein umfassendes und objektives Verständnis von Lehrern, Ärzten, Buchhaltern, Hausfrauen und Vollzugsbeamten zu gewinnen, die einen Großteil ihrer Freizeit einer Suche widmen, die von vielen Außenstehenden mit Skepsis, wenn nicht gar mit Verachtung betrachtet wird. In faszinierenden, erschreckenden und manchmal auch humorvollen Berichten zeigt Brown die Entschlossenheit dieser Menschen auf, die Frage zu beantworten: "Was geschieht mit der Seele nach dem Tod? ".
Alan Brown ist Professor für Englisch und Leiter des Schreibzentrums an der University of West Alabama.