Bewertung:

Das Buch ist eine historische Erzählung, die im New Orleans der 1840er Jahre spielt und sich auf die Anfänge der Fotografie vor dem Hintergrund der Gelbfieberepidemien konzentriert. Während einige Leser das Buch fesselnd und lehrreich fanden, kritisierten andere die Entwicklung der Charaktere, den Mangel an historischer Genauigkeit und das Fehlen von referenzierten Bildern. Insgesamt war die Resonanz gemischt: Entweder gefielen den Lesern der atmosphärische Schreibstil und die historischen Einblicke oder sie fanden es langweilig und schlecht ausgeführt.
Vorteile:⬤ Fesselnder historischer Hintergrund
⬤ anschauliche Beschreibungen, die New Orleans zum Leben erwecken
⬤ fesselnde Erforschung der frühen Fotografie
⬤ einige Leser fanden es interessant und gut geschrieben.
⬤ Mangelnde Charakterentwicklung
⬤ historische Ungenauigkeiten
⬤ Fehlen von Bildern, auf die Bezug genommen wurde
⬤ einige fanden es langweilig, verwirrend oder ungenießbar
⬤ abruptes Ende.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Yellow Jack
Von den Rezensenten als „elektrisierendes Debüt“ (Baltimore Sun) und „die vielleicht beste Beschwörung von New Orleans, die je in gedruckter Form erschienen ist“ (Richmond Times-Dispatch) gepriesen, hat Yellow Jack der Südstaatenliteratur ihre eigene berauschende Mischung aus Caleb Carr, Flannery O'Connor und Vladimir Nabokov gegeben. Russells „virtuose Erzählweise, suggestive Prosa und originelle Konzeption kennzeichnen (sein erstes Buch) als ein bedeutendes Werk, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden“ (Chicago Tribune).
Yellow Jack“ ist eine bissige, pikareske Reise durch ein New Orleans der 1840er Jahre, das von Sex, Drogen, Tod und Korruption durchdrungen ist. In diesem „leuchtend eindringlichen“ (Entertainment Weekly) Porträt der Dekadenz verstrickt sich der Daguerrotypist Claude Marchand hoffnungslos mit einer Voodoo-versierten Octoroon-Mätresse und der erotisch frühreifen Tochter einer prominenten Familie aus New Orleans.
„Russell hat das New Orleans der Mitte des 18. Jahrhunderts, das schreckliche Fieber des Titels und das wilde Leben der Figuren zu einem Roman von schrecklicher Schönheit destilliert.