Bewertung:

Das Buch „Yellow Crocus“ von Laila Ibrahim ist ein Debütroman, der die ergreifende Geschichte eines jungen Mädchens, Lisbeth, erzählt, das im Virginia der Vorkriegszeit aufwächst und von ihrer versklavten Amme Mattie aufgezogen wird. In der Erzählung werden Themen wie Liebe, Verlust und die harte Realität der Sklaverei erforscht und gleichzeitig die tiefe Bindung zwischen Lisbeth und Mattie dargestellt. In den Rezensionen werden der schöne Schreibstil und die emotionale Tiefe des Buches hervorgehoben, obwohl einige darauf hinweisen, dass das Buch vor allem Leser mit Migrationshintergrund berühren könnte.
Vorteile:Der Schreibstil wird als wunderschön und fesselnd beschrieben und fesselt den Leser von Anfang bis Ende. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe der Geschichte, die fesselnde Entwicklung der Charaktere und die Erkundung komplexer Themen rund um die Liebe und die Auswirkungen der Sklaverei sowohl aus der Sicht der Weißen als auch der Schwarzen gelobt. Das Buch wurde wegen seiner herzerwärmenden und herzzerreißenden Elemente empfohlen, die sowohl bei jungen als auch bei älteren Lesern gut ankommen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser weisen darauf hin, dass das Buch aufgrund seiner ernsten Themen, insbesondere für schwarze Frauen oder People of Color, eine Warnung erfordern könnte, da es bestimmte rassenübergreifende Beziehungen im Zusammenhang mit der Sklaverei romantisiert. Darüber hinaus könnte die Darstellung der Sklaverei für einige Leserinnen und Leser beunruhigend sein, und einige waren der Meinung, dass die Behandlung komplexer historischer Themen in dem Buch einen nuancierteren Ansatz erfordert.
(basierend auf 16187 Leserbewertungen)
Yellow Crocus
Kurz nach ihrer Geburt wird Lisbeth ihrer Mutter entrissen und einer versklavten Amme, Mattie, übergeben. Mattie ist eine junge Mutter, die von ihrem eigenen kleinen Sohn getrennt wurde, um sich um ihren kleinen Schützling zu kümmern.
So beginnt eine intensive Beziehung, die das Leben der beiden für Jahrzehnte prägen wird. Obwohl Lisbeth ein privilegiertes Leben führt, findet sie in der Gesellschaft ihrer überforderten Mutter und ihres distanzierten, sklavenhaltenden Vaters nichts als Einsamkeit.
Als sie älter wird, wird Mattie für Lisbeth mehr zur Familie als ihre eigene Verwandtschaft, und die Besuche des Mädchens in den Sklavenquartieren - und deren lebendige und liebevolle Gemeinschaft - bringen sie einander näher als je zuvor. Aber können zwei Frauen, die in so unterschiedlichen Verhältnissen leben, ein solches Band knüpfen, ohne dass dies Konsequenzen hat? Diese zutiefst bewegende Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zeichnet die Reise dieser sehr unterschiedlichen Frauen auf ihrer Suche nach Freiheit und Würde nach.