
Money In the House: Campaign Funds and Congressional Party Politics
Geld im Repräsentantenhaus bietet einen fesselnden Einblick in die Art und Weise, wie der Drang, Wahlkampfgelder zu sammeln, die Politik der Kongressparteien dominiert hat. Die Autorin Marian Currinder untersucht den Anstieg der Spenden von Mitglied zu Mitglied und von Mitglied zu Partei als Teil eines umfassenderen Prozesses, der ehrgeizige Mitglieder des Repräsentantenhauses dazu ermutigt, um die Macht zu konkurrieren, indem sie Geld für die Partei und ihre Kandidaten sammeln.
Da sich der Abstand zwischen den Parteien im Repräsentantenhaus verringert hat, ist das politische Umfeld hart umkämpft. Da der Erfolg bei den Wahlen weitgehend mit dem Erfolg bei der Mittelbeschaffung gleichgesetzt wird, ist die Partei, die das meiste Geld aufbringt, klar im Vorteil. Die Kongressparteien sind nicht nur auf Wahlkampfspenden von externen Interessengruppen und Einzelpersonen angewiesen, sondern fordern auch zunehmend ihre eigenen Mitglieder auf, für das Wohl des Ganzen zu spenden.
Infolgedessen müssen die Abgeordneten immer mehr Zeit für das Fundraising aufwenden. Die Erwartungen an die Mitglieder, die in der Kammer vorankommen wollen, sind sogar noch höher.
Die Parteien profitieren von den ehrgeizigen Bestrebungen ihrer Mitglieder, indem sie von ihnen verlangen, enorme Geldbeträge aufzubringen und umzuverteilen, um Macht in der Kammer zu erlangen. Currinder argumentiert, dass die neue „Herrschaft des Geldes“ die Art und Weise, wie Abgeordnete nach Macht streben, und die Art und Weise, wie Kongressparteien Loyalität definieren und belohnen, grundlegend verändert.