Geld, Liebe und Tugend

Bewertung:   (4,5 von 5)

Geld, Liebe und Tugend (Maria Pereira)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Maria Pereiras Buch „Geld, Liebe und Tugend“ regt zum gründlichen Nachdenken über die Zusammenhänge zwischen Geld, Liebe und Tugend an und fordert die Leser auf, traditionelle Ansichten über Finanzen und ihre gesellschaftliche Rolle zu überdenken. Es bietet philosophische Einsichten und kritisiert moderne Finanzsysteme und plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung und Verwendung von Geld.

Vorteile:

Das Buch ist zeitgemäß und regt zum Nachdenken über zu wenig diskutierte Konzepte an. Es ist gut recherchiert, leicht zugänglich, vermeidet Fachjargon und macht komplexe Ideen verständlich. Der Autor stützt sich auf die Philosophie der Aufklärung und bietet tiefe Einblicke in die Beziehung zwischen Geld und gesellschaftlichen Werten und fördert ein Konzept des Überflusses und der sozialen Verantwortung.

Nachteile:

Einige Leser könnten der Meinung sein, dass es dem Buch an der Strenge einer akademischen Studie mangelt, da der Autor ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich um eine Reflexion und nicht um ein wissenschaftliches Werk handelt. Außerdem könnten diejenigen, die nach konkreten politischen Lösungen oder detaillierten Analysen von Wirtschaftssystemen suchen, die Überlegungen als eher philosophisch und weniger umsetzbar empfinden.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Money, Love and Virtue

Inhalt des Buches:

Wenn Geld, Liebe und Tugend in einem Gespräch angesprochen werden, reagieren die meisten Menschen mit Überraschung und Skepsis. Was haben diese Begriffe gemeinsam? Sie gehören zu unterschiedlichen Bereichen. Wenn sie von einem ehemaligen Banker angesprochen und zu einem Ansatz ausgearbeitet werden, der die Art und Weise, wie wir über unsere Welt denken und wie wir unsere Organisationen und die Gesellschaft strukturieren, verändern könnte, dann ist etwas wirklich Radikales im Gange. Dieses Buch bietet einen Weg, die qualitative Diskussion in einen materiellen Bereich zu bringen, um den Aufbau einer Welt zu ermöglichen, in der Geld, Liebe und Tugend zusammenarbeiten und nicht im Widerspruch zueinander stehen.

Maria Jos? (c) Pereira ist eine ehemalige Bankangestellte mit beträchtlicher Erfahrung mit den Geldmärkten und der sich verändernden Bankenkultur im Fernen Osten sowie in London und New York. Sie schreibt klar und mit großer Autorität über die fehlenden Verbindungen zwischen dem Bankwesen, den Märkten, der Tugend und vor allem der Liebe. Sie plädiert für die Wirtschaft als Mittel zur Stärkung des Bürgersinns, zur Schaffung kollektiver Verantwortung, zur Förderung des Mitgefühls und dafür, dass die Menschen zu einer "lebendigen Einheit" werden... Pereira liefert eine der ausführlichsten Erklärungen der Ursachen des Bankenkollapses (und seines Fortbestehens), die dieser Rezensent je gelesen hat.

Für alle, die verstehen wollen, warum es immer noch eine Finanzkrise gibt (auch wenn sie von Bankern und Politikern gedämpft und teilweise verheimlicht wird) und warum die Rufe nach sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Wiederherstellung durch einen reformierten sozialen Markt ungehört bleiben, selbst wenn sie von Nobelpreisträgern kommen, ist Pereiras Analyse eine unverzichtbare Lektüre... -- Tim O'Riordan, Environment Magazine (Wirtschaft, Business, Soziologie)

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781909470606
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:228

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)