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Cash Transfers for Inclusive Societies: A Behavioral Lens
Obwohl bei der weltweiten Armutsbekämpfung - insbesondere in der Zeit vor der Pandemie - große Fortschritte erzielt wurden, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass immer noch ein unannehmbar großer Anteil der Weltbevölkerung in Armut lebt. Cash Transfers for Inclusive Societies beleuchtet die weit verbreiteten Bargeldtransferprogramme.
Das Buch stellt diese zentralen Fragen: Was ist der Stand der Technik bei der Entwicklung von Wohlfahrtsprogrammen? Was wissen wir, was bei diesen Programmen funktioniert und was nicht? Wie kann ein Verständnis der Verhaltenswissenschaft die Gestaltung, Durchführung und Bewertung von Wohlfahrtsprogrammen verbessern? Als jüngster Titel der Reihe Behaviorally Informed Organizations entwickelt das Buch einen differenzierten Rahmen dafür, wie Regierungen, Praktiker und die Gesellschaft im Allgemeinen Geldtransferprogramme gestalten sollten, um die Inklusion zu verbessern, die Armut zu verringern und die Gleichheit zu erhöhen.
Es stützt sich auf Feldexperimente und Fallstudien, um frühere Erfolge aufzuzeigen, während es gleichzeitig einen Rahmen aufbaut und präskriptive Ratschläge entwickelt, die wir Praktikern geben können, die ein verhaltensorientiertes Geldtransferprogramm entwerfen wollen. Mit Beiträgen von führenden Akademikern und erfahrenen Praktikern stellt Cash Transfers for Inclusive Societies den politischen Entscheidungsträgern ein neues Modell vor, um den Diskurs über die Armutsbekämpfung von rein wirtschaftlichen Faktoren auf verhaltensbezogene Faktoren zu verlagern.