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Acting Together II: Performance and the Creative Transformation of Conflict: Building Just and Inclusive Communities
Acting Together, Band II, knüpft an den ersten Band an und dokumentiert beispielhafte friedensfördernde Maßnahmen in Regionen, die von sozialer Ausgrenzung, struktureller Gewalt und Entwurzelung geprägt sind. Acting Together: Performance and the Creative Transformation of Conflict ist ein zweibändiges Werk, das friedensfördernde Maßnahmen in Regionen beschreibt, die von Gewalt und internen Konflikten betroffen sind. Während Band I, Resistance and Reconciliation in Regions of Violence, die Rolle von Theater und Ritualen inmitten und nach direkter Gewalt betont, konzentriert sich Band II, Building Just and Inclusive Communities, auf die transformative Kraft von Performance in Regionen, die durch „subtilere“ Formen struktureller Gewalt und sozialer Ausgrenzung zerrissen sind.
Die Fallstudien in diesem Band dokumentieren Beispiele aus Afghanistan, Australien, Ghana, den Niederlanden, Südafrika und den Vereinigten Staaten. Der Band bietet außerdem Ressourcen, Instrumente und Empfehlungen, die Pädagogen, Künstlern, Studenten, politischen Entscheidungsträgern und Geldgebern dabei helfen sollen, sich mit dem aufkommenden Feld der friedensfördernden Performance zu beschäftigen und einen Beitrag dazu zu leisten. Das Projekt Acting Together dokumentiert, wie gespaltene Gemeinschaften in Konfliktregionen auf der ganzen Welt die Kraft der Performance nutzen, um zum Schweigen gebrachte Wahrheiten auszudrücken, zerrüttete Beziehungen wiederherzustellen und auf Gerechtigkeit hinzuarbeiten.
Das Projekt, das 2005 aus einer Partnerschaft zwischen dem International Center for Ethics, Justice, and Public Life an der Brandeis University und Theatre Without Borders entstand, umfasst den zweibändigen Sammelband Acting Together, den Dokumentarfilm Acting Together on the World Stage, eine Website mit verwandten Materialien und ein Toolkit oder „Tools for Continuing the Conversation“, das dem Dokumentarfilm als zweite Disc beiliegt und praktische Richtlinien und Vorlagen für weitere Maßnahmen enthält. Zusammengenommen ergeben diese Ressourcen reichhaltige Fallstudien, theoretische Rahmenwerke und Empfehlungen, die Praktikern, Pädagogen, Studenten und politischen Entscheidungsträgern dabei helfen, das entstehende Feld der friedensfördernden Leistungen zu verstehen und zu stärken.