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Collaborative Intimacies in Music and Dance: Anthropologies of Sound and Movement
Über räumliche, körperliche und ethische Bereiche hinweg entstehen Musik und Tanz aus und durch intime Zusammenarbeit.
Diese theoretisch reichhaltige Sammlung wählt einen ethnografischen Ansatz, um die kollektive Dimension von Klang und Bewegung im Alltag zu verstehen, und greift dabei auf Genres und Praktiken in so unterschiedlichen Kontexten wie dem japanischen Shakuhachi-Spiel, dem peruanischen Huayno und der griechischen Gothic-Szene zurück. Jeder Beitrag hebt die schiere Körperlichkeit der ethnografischen Begegnung sowie die Formen der Sozialität hervor, die sich allmählich zwischen dem Selbst und dem Anderen herausbilden, und zeigt, wie Tanz und Musik Wege eröffnen und Lebenswege gestalten, die weder vorbestimmt noch teleologisch, sondern generativ sind.